Donnerstag, 21. April 2011

Spielerstatistiken


Torjägerliste der Landesliga

27 Tore: Sascha Schumann (Union Minden)
18 Tore: Martin Fuhsy (SC Verl)
15 Tore: Watschagan Harutjunjan (Preußen Espelkamp), Selcuk Kaya (FC Bad Oeynhausen), Stefan Langemann (SC Herford)
14 Tore: Tobias Versick (Union Minden), Vadim Thomas (SV Höxter), Johann Jansen (SC Bad Salzuflen)
13 Tore: Michael Zech (VfL Theesen)
12 Tore: Alexander Sartory (SV Heide Paderborn), Alexander Knicker (TuS Tengern), Pascal Hohmuth (VfL Theesen)
11 Tore: Michele Tomea (FC Bad Oeynhausen), Olcay Turhan (SC Herford)
10 Tore: Alexander Hermann (FC Bad Oeynhausen), Jan Vocke (VfL Theesen)
9 Tore: Ugur Gözsüz (Victoria Clarholz), Heiner Zwingmann (RW Maaslingen), Fabio Serrone (SC Herford), Cengiz Kücüker (Spvg. Brakel), Christian Dobrott (Arminia Bielefeld)
8 Tore: Lennart Versick (Union Minden), Ferhat Kurtulus (SC Verl), Levent Kücüker (Spvf. Brakel), Eftimios Koliofotis (VfL Herford), Lukasz Grzegorczyk (VfL Herford), Tolga Evcimen (SC Herford), Jens Wollny (SV Avenwedde), Timon Schwemling (RW Maaslingen), Semit Sijecic (SV Heide Paderborn)

Die komplette Torjägerliste finden Sie hier!

Nachholspiel: Victoria - Arminia Bielefeld III 1:1 (0:0)

TSV: Wessel - Reuter (67. Walthart), Topp, C.Ostfechtel, Ewerszumrode - Wellmeyer, Junker - Heß (84. Beilmann), Sehit - Dreichel, Otte (55. Meisterernst)

Tore: 1:0.Sehit (65.), 1:1.Dobrott (76.)

Westfalenblatt Gütersloh
»Das war nichts!«

Clarholz nur 1:1

Gleich drei Mal ließen die Gäste von Arminia Bielefeld III im Nachholspiel der Fußball-Landesliga das Aluminium scheppern. Trotzdem ging Victoria Clarholz in Führung, mehr als ein Punkt war beim 1:1 (0:0) dann aber doch nicht drin.

»Aus unserer Sicht war das über 90 Minuten nichts«, urteilte Victoria-Sprecher Marc Borgmann. Die Leistung der Truppe von Trainer Scharpenberg war sogar so überschaubar, dass Borgmann von einem »glücklichen Punkt« gegen den Tabellenvorletzten sprach. Dementsprechend waren die Torchancen der Gastgeber im ersten Durchgang kaum erwähnenswert. Arminia Bielefeld III hingegen war mit zwei Pfostentreffern deutlich näher an der Führung.
Mit dem Wiederanpfiff der Partie nach der Halbzeit machte Clarholz wieder Druck, was in der 68. Minute vom Erfolg gekrönt wurde. Özcan Sehit erzielte nach einer Flanke von Sebastian Heß per Kopf sein fünftes Saisontor und die Führung der Gastgeber, die allerdings nur von kurzer Dauer war. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Scharpenberg-Truppe glich Bielefeld zum 1:1 aus. Die Gäste trafen anschließend das dritte Mal ans Aluminium, doch es blieb beim Remis. »Wir waren heute einfach unkonstruktiv und Bielefeld nicht die schlechtere Mannschaft«, resümierte Borgmann.

Die Glocke
Clarholz nur 1:1 gegen Arminia III

Beim TSV Victoria Clarholz läuft es zurzeit nicht rund. Auch gegen den fast sicheren Absteiger DSC Arminia Bielefeld III reichte es nur zu einem 1:1 (0:0). Damit ist die Elf von Trainer Scharpenberg in der Landesliga Staffel 1 seit vier Spieltagen sieglos.

Der TSV verschlief die Anfangsphase. Überraschenderweise nahmen die Gäste aus Bielefeld das Heft in die Hand und drängten die Gastgeber in die Defensive. Der TSV hatte großes Glück, dass die Partie bis zur Halbzeit torlos blieb, denn die Arminia scheiterte dreimal am Aluminium. Im zweiten Durchgang kam die Victoria etwas besser ins Spiel und konnte durch Özcan Sehit in Führung gehen (68.). Aber die Bielefelder gaben nicht auf, und drängten auf den Ausgleich. In der 75. Minute war es dann soweit. Nach einem haarsträubenden Abwehrfehler trafen sie zum 1:1-Endstand. Für den enttäuschenden TSV war die Punkteteilung am Ende sogar glücklich.

Westfalenblatt Bielefeld

Pfosten steht Arminia-Sieg im Weg

Fußball-Landesliga: DSC III spielt 1:1 (0:0) bei Victoria Clarholz - Dobrott trifft

Bielefeld (WB/jm). »Hätte die Mannschaft immer solch ein Engagement an den Tag gelegt, würde sie in der Tabelle viel besser stehen«, sagte DSC-Sprecher Hans Scholz verzweifelt. Das verdiente 1:1 (0:0) am Abend beim Siebten Victoria Clarholz hilft Arminia III nicht weiter. Der Abstand zum rettenden Ufer in der Fußball-Landesliga beträgt sieben Punkte.
Einige DSC-Spieler gingen angeschlagen in die Nachholpartie. Trotzdem erarbeitete sich der Gast in der ersten Hälfte ein Chancenübergewicht. Zwar musste zunächst Torwart Grützner aus kurzer Distanz klären (2.), doch dann strichen zwei Nottebrock-Distanzschüsse (5., 10.) knapp vorbei. Aydin hatte ebenso Pech wie Christian Dobrott: Der traf in der 40. und 32. Minute nur den Pfosten! Markovic vergab die finale Riesenchance (45.). »Die Mannschaft lässt sich nicht hängen«, lobte Scholz. Aber sie blieb im Holzhofstadion glücklos. Dobrott alleine vor dem leeren Tor (53.), Janzen an den Pfosten (58.) - dickste Gelegenheiten wurden versiebt. Auf der anderen Seite parierte Yannick Grützner zweimal glänzend (63., 76.). Den 0:1-Rückstand nach einem Özkan-Kopfball (67.) glich Christian Dobrott auf Pass von Janzen aus (75.).

Montag, 18. April 2011

26.Spieltag: SV Avenwedde - Victoria 2:0 (1:0)

TSV: Wessel - Reuter (73. Meisterernst), Topp, Gözsüz, Ewerszumrode - Wellmeyer, Junker - Dreichel, Sehit (61. Dickbertel), Biegel (57. Heß), Otte

Tore: 1:0.M.Rüskaup (35.), 2:0.Gesenhues (85.)

Neue Westfälische
In Unterzahl runter vom Abstiegsplatz
Der SV Avenwedde hat endlich die Abstiegsränge in der Fußball-Landesliga verlassen. In einem kurzweiligen Derby gegen Victoria Clarholz retteten neun Avenwedder einen 2:0-Vorsprung
ins Ziel und überflügelten damit den SV Heide Paderborn, der gleichzeitig dem SC Herford
mit 1:3 unterlag. Mit Isa Dalmis in der 58. und Yavuz Orhan in der 92. Minute hatten gleich zwei Avenwedder die gelbrote Karte gesehen, doch mit enormem Einsatz wehrte sich der Rest des Teams erfolgreiche gegen die in der Schlussphase pausenlos anstürmenden Clarholzer. Diese bangen Minuten hätte sich der SV Avenwedde erspart, wenn die Angreifer ihre Möglichkeiten vor der Pause besser genutzt hätten. Bereits in der 4. Minute hatte Stefan Dalmis das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte aber ebenso wie Marco Rüskaup, der nach Doppelpass mit Stefan Dalmis allein auf das Clarholzer Tor zustürmte (16.). TSV-Keeper Gereon Wessel lenkte den Ball mit einem Reflex zur Ecke ins Toraus. Nur eine Minute später verfehlte Rüskaup nach einem glänzenden Pass von Mehmet Göcer das Tor erneut nur um Zentimeter. Mit Isa Dalmis’ Schuss aus Kurzdistanz über das Tor (29.) und dem in letzter Sekunde abgeblockten Versuch von Daniel Schnadwinkel (34.) setzte sich die Avenwedder Abschlussschwäche fort. Die überfällige Pausenführung erzwang Daniel Schnadwinkel für sein Team mit einer energischen Balleroberung an der Mittellinie und einem schnellen Pass auf den rechts startenden Stefan Dalmis. Dessen Flanke verwertete Marco Rüskaup per Kopf zum 1:0 (36.). Die Dominanz des SV Avenwedde
endete jedoch mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit. Schon vor der gelbroten Karte für Isa Dalmis, die er sich mit einem völlig überflüssigen Foul an der Mittellinie einhandelte, vergab Manuel Reuter die erste Clarholzer Chance (47.). Die Avenwedder durften zudem froh sein, dass Schiedsrichter Andre Pulter (Minden) den Gästen nach einem Zweikampf zwischen Pascal Brockmann und Sascha Otte einen Strafstoß verwehrte (53.). „In diesem Moment der Ausgleich und dann die Überzahl – dann wäre die Partie gekippt“, haderte der Clarholzer Trainer Frank Scharpenberg nichts destotrotz auch mit der mangelhaften Chancenverwertung seiner Elf. In der 67. Minute kamen in einer Spielertraube vor dem SVA Tor mit Martin Wellmeyer, Sascha Otte und Sebastian Heß gleich drei Carholzer nicht zum erfolgreichen Abschluss. Die Avenwedder warfen sich in jeden Schuss und wurden letztlich belohnt. Mit einem blitzsauberen Konter nach Abwurf von Keeper Björn Korte über Ersin Gül, Stefan Dalmis, Marco Rüskaup und den Torschützen Til
Gesenhuis war die Partie für die glücklichen Gastgeber gelaufen.

Westfalenblatt
Avenwedde holt tief Luft
Da ist er, der Befreiungsschlag, auf den der SV Avenwedde lange gewartet hat. Die Purkhart-Truppe gewinnt das Derby in der Fußball-Landesliga mit 2:0 (1:0) gegen Victoria Clarholz und verlässt die Abstiegsränge. Die Holzhof-Kicker hingegen rutschen auf Rang sieben ab.
Vermeintliche Nachbarschaftshilfe für die abstiegsbedrohten Avenwedder hin oder her, »am Ende war es vor allem wegen der ersten Halbzeit ein verdienter Sieg«, erkannte Victorias Trainer Frank Scharpenberg an. Auch SVA-Coach Robert Purkhart teilte diese Ansicht: »Das war ein Arbeitssieg, aber schon ein verdienter. Clarholz hat hier absolut keine Geschenke verteilt.« Das musste auch der Avenwedder Yavuz Orhan am eigenen Leib erfahren: Im Zweikampf kurz vor Abpfiff brach er sich wohl die Nase. Aber nicht nur Orhan war vom Pech verfolgt. Der SVA verpasste es im ersten Durchgang mehrmals, die Führung zu erzielen. »Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison«, stöhnte Purkhart. In der 35. Minute blieb Marco Rüskaup vor Victorias Keeper Gereon Wessel aber eiskalt. Nach einer Flanke von Isa Dalmis traf der Mittefeldspieler zum 1:0. Drei Minuten später war Timo Biegel auf der Gegenseite einen Schritt zu spät, als er nicht mehr an die Flanke von Daniel Ewerszumrode ran kam. Halbzeit zwei begann mit einem Aufschrei der Gäste, die nach einer Szene zwischen SVA-Akteur Pascal Brockmann und Sascha Otte vergeblich einen Strafstoß forderten (50.). Kurz danach musste Avenweddes Isa Dalmis den Platz verlassen, nachdem er innerhalb von zehn Minuten zwei gelbe Karten sah (60.). In der 67. Minute tauchte Clarholz dann das erste Mal richtig gefährlich vor dem SVA-Tor auf. Otte und Sebastian Heß konnten den Ball aus dem Gewühl aber nicht im Tor unterbringen. Die Gäste agierten nun offensiver und gaben Avenwedde viel Platz zum Kontern. Und die Purkhart-Truppe nutzte diesen Freiraum aus. Nach
einem Vorstoß vom Mehmet Göcer auf der linken Seite lenke Wessel einen Schuss von Stephan
Dalmis an den Pfosten (77.), anschließend parierte der Keeper gegen Ramazan Bas (83.). Zwei
Minuten später sorgte dann Innenverteidiger Til Gesenhues für die Entscheidung. Einen Konter über Dalmis und Marco Rüskaup brachte er zum 2:0 im Kasten unter. Mit dem Wiederanpfiff hatte Andreas Dreichel noch eine klare Torchance, doch er verpasste den Anschlusstreffer. In der 90. Minute sah Yavuz Orhan ebenfalls Gelb-Rot.

Die Glocke

Neun Avenwedder retten sich auf Nicht-Abstiegsplatz

Gütersloh-Avenwedde (hwm). Erstmals seit dem siebten Spieltag steht der SV Avenwedde in der Fußball-Landesliga wieder über dem Strich. In einem kampfbetonten und rasanten Kreisderby gegen den TSV Victoria Clarholzer brachten die Gastgeber in doppelter Unterzahl ein 2:0 (1:0) über die Ziellinie und kletterten auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

Vor rund 150 Zuschauern kamen die Clarholzer an der Isselhorster Straße erst im zweiten Durchgang ins Spiel und hätten die Partie dann fast noch gedreht. „Nach der Pause hätten wir das Ding wenden können. Aufgrund der ersten Halbzeit war der Avenwedder Sieg letztlich aber verdient.“ Victoria-Trainer Frank Scharpenberg sah einen rasanten Spielbeginn des abstiegsbedrohten SV Avenwedde.

Die Purkhart-Elf ging energisch in die Zweikämpfe und hätte sich schon vorzeitig absetzen können: Marco Rüskaup verpasste einen Querpass von Stephan Dalmis (7.) und scheiterte frei vor Gereon Wessel am Clarholzer Torwart (17.), Isa Dalmis schoss aus kurzer Distanz in Rücklage über das Tor (30.) und bei Daniel Schnadwinkels Schuss am zweiten Pfosten ging ebenfalls noch Wessel dazwischen (32.).

Der Führungstreffer durch Marco Rüskaup, der eine Flanke von Isa Dalmis einköpfte (35.), spiegelte die Kräfteverhältnisse im ersten Durchgang insofern nur unzureichend wider. Mit dem Wiederanpfiff änderte sich indes das Bild, zumal sich Avenweddes Isa Dalmis an der Mittellinie die Gelb-rote Karte einhandelte. „Das darf einfach nicht passieren. Wir haben das Spiel nach der Pause abgegeben und wären fast für unser ineffizientes Spiel bestraft worden.“ SVA-Trainer Robert Purkhart musste in der Folge mit ansehen, wie Clarholz mehrfach vor dem Ausgleich stand. Zudem wurde Sascha Otte ein Foulelfmeter verweigert (55.).

Sonntag, 10. April 2011

25.Spieltag: Victoria - SV Heide Paderborn 1:1 (1:1)

TSV: Wessel - Topp, Reimer, Gözsüz, Ewerszumrode - Sehit, Wellmeyer - Heß (75. Walthart), Otte (59. Reuter) - Meisterernst, Dreichel

Tore: 0:1.Sartory (10.), 1:1.Heß (12.)

Neue Westfälische
Hundertprozentige vergeben
Fußball-Landesligist Victoria Clarholz konnte auch gegen den SV Heide Paderborn seine Abschlussschwäche nicht ablegen können und musste sich mit einem 1:1-Remis begnügen. Die Partie nahm mit einem Abwehrpatzer der Victoria, der prompt zum 0:1 führte (9.) früh
Fahrt auf. Sebastian Heß traf nur drei Minuten später schon zum 1:1. Der ansehnlichen spielerischen Clarholzer Leistung fehlte in der Folge nur der erfolgreiche Abschluss. „Wir hatten
sechs, sieben Hundertprozentige“, zählte Trainer Frank Scharpenberg Aktionen von Andreas
Dreichel, Sascha Otte, Martin Wellmeyer und Öczan Sehit auf. Wenigstens hielt die Abwehr
den einen Zähler gegen harmlose Gäste fest.

Westfalenblatt Gütersloh
70 Prozent Spielanteil reichen nur zum 1:1

Victoria Clarholz mit Punkt gegen Heide-Paderborn

Herzebrock-Clarholz (bg). Auch im Duell mit dem Kellerkind Heide-Paderborn tat sich Fußball-Landesligist Victoria Clarholz schwer. Im Holzhofstadion trennte sich die Elf von Trainer Frank Scharpenberg mit 1:1 (1:1) vom abstiegsbedrohten SV.
Die Partie war beim Blick auf die Statistik eigentlich schon nach zwölf Minuten gegessen. Die Gäste gingen in Minute zehn nach einem Schuss aus dem Strafraum in Führung, doch die Scharpenberg-Truppe schlug umgehend zurück. Erst verpasste Andreas Dreichel eine dicke Chance, dann sorgte Sebastian Heß mit seinem ersten Saisontreffer für den 1:1-Ausgleich.
»Insgesamt haben wir Heide-Paderborn aber beherrscht«, sagt Vereinssprecher Marc Borgmann, »denn wir hatten etwa 65 bis 70 Prozent Spielanteile.« Die konnte Victoria allerdings nicht mehr zu etwas Zählbarem umwandeln, den Gastgebern fehlte die Effektivität. Stürmer Sascha Otte verpasste in der 37. Minute noch eine aussichtsreiche Chance, doch nach 90 Minuten blieb es beim Remis. Damit steht der Aufsteiger weiter auf Rang fünf der Tabelle.

Westfalenblatt Paderborn
SV Heide punktet


Paderborn (it). Nach dem 1:1 (1:1) gegen Victoria Clarholz befindet sich Fußball-Landesligist SV Heide Paderborn weiter in Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aber weiter drei Zähler.
Als Hausmannskost bezeichnete Heides Fußball-Chef Thomas Dreßler die 90 Minuten in Clarholz: »Die Partie bestand überwiegend aus Zweikämpfen und es ergaben sich nur wenige Chancen für beide Mannschaften.« Die erste Möglichkeit der Gäste nutzte Alex Sartory. Er köpfte eine Flanke von Sebastian Krause ins gegnerische Tor. Der favorisierte Fünfte schlug nur zwei Minuten später zurück und schoss durch Sebastian Heß den Ausgleich. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel hatte Hasib Nassery die abermalige Führung auf dem Fuß, traf aber nicht. In Halbzeit zwei hatte Clarholz ein klares Übergewicht. Die Paderborner beschränkten sich auf die Sicherung des Punktes. In den letzten fünf Minuten ergaben sich zwei weitere Möglichkeiten durch einen Freistoß von Sartory und einen Schuss von Nihat Türk.

Freitag, 8. April 2011

Montag, 4. April 2011

Video zum Spiel gg Maaslingen online

Die Aufnahmen zum 4:0-Sieg gegen Maaslingen finden sie hier!

Sonntag, 3. April 2011

24.Spieltag: VfL Herford - Victoria 3:0 (1:0)

TSV: Wessel - Topp, Reimer, Gözsüz, Reuter (57. Ewerszumrode) - Sehit, Junker (57. Meisterernst) - Dreichel, Heß (74. Walthart) - Wellmeyer, Otte

Tore: 1:0.Reh (43.), 2:0.Akbulut (55.), 3:0.Grzegorczyk (89.)

Neue Westfälische Gütersloh
Scharpenberg beklagt Katastrophe
„Katastrophe.“ Frank Scharpenberg, Trainer des TSV Victoria Clarholz, stellte an den Anfang
seiner Spielanalyse über die 0:3-Schlappe beim Tabellenletzten der Fußball-Landesliga, VfL
Herford, eine drastische Formulierung. „Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben“,
führte Scharpenberg vornehmlich die Schwächen seiner Mannschaft im Verwerten der Tormöglichkeiten an. In der ersten Halbzeit vergab Sascha Otte zunächst die Führung, als er aus
vier Meter nur den Außenpfosten traf. Stattdessen gelang den Gastgebern unter gütiger Mithilfe
der Clarholzer kurz vor der Pause das 1:0. Ein böser Ballverlust im Mittelfeld lud den Tabellenletzten zum erfolgreichen Torschuss ein. Der erste Herforder Konter in der zweiten Halbzeit führte prompt zum zweiten Gegentor. Was dann passierte, provozierte zu oben angedeuteter Verzweiflung bei Frank Scharpenberg. „Wir hatten vier, fünf Hundertprozentige“,
nannte der Coach nur die klarste durch Öczan Sehit. Dem Mittelfeldrenner fiel der Ball drei Meter vor der Torlinie auf den Fuß, doch er schoss nur den Keeper an und nicht ins Netz. So gelang den glücklichen Gastgebern in der Schlussminute sogar noch der dritte Treffer. Zum Ligaerhalt wird es für den VfL Herford dennoch kaum mehr reichen. „Das ist eine unglaubliche
Liga“, ärgerte sich Frank Scharpenberg gestern, dass diesmal sein Team die Reihe der ungewöhnlichen Ergebnisse zwischen Top-Teams und Kellerkindern „bereicherte“.

Westfalenblatt Gütersloh

In Herford viel zu harmlos

Clarholz vergeigt 0:3

Herzebrock-Clarholz (bg). Auf dem Papier hätten es die stets leichten Punkte im Vorbeigehen werden können. Doch Fußball-Landesligist Victoria Clarholz lässt genau diese Zähler nach der 0:3-Niederlage beim »Kellerkind« VfL Herford liegen. Das Team von der Feuerwache macht damit einen Sprung, verletzt den letzten Platz.
Die Gäste aus Clarholz hatten in einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gute Chancen auf die Führung, aber auch Glück in der Hintermannschaft. »Kurz vor der Pause kriegen wir dann aber den ersten Gegentreffer«, berichtet Trainer Frank Scharpenberg. Durch einen Konter kurz nach der Pause fällt das 0:2. Anschließend hatte Clarholz einige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. »Den hätten wir da machen müssen, in der Phase waren wir bissig«, meint »Scharpi«. Doch Herford stand hinten sicher und konnte die Victoria-Angriffe abwehren. In den Schlussminuten kam Aufsteiger VfL zu seinem dritten Treffer.

Westfalenblatt Herford
Drei Tore mit Herz

Fußball-Landesliga: VfL nicht mehr Letzter

Herford (HK). Fußball kann so unwichtig sein. Dass musste kürzlich Uwe Ströter, stellvertretender Abteilungsleiter des VfL Herford, erfahren. Nach einem schweren Schicksalsschlag widmeten ihm seine Landesliga-Jungs den 3:0 (1:0)-Sieg gegen Victoria Clarholz - drei Tore mit viel Herz.
Damit reichte der VfL die rote Laterne an Arminia Bielefeld III weiter und hat nur noch fünf Punkte Rückstand zum rettenden 13. Platz.
Nur in den ersten Minuten hatte Clarholz Chancen durch Sebastian Heß' Weitschuss und Sascha Otte, der nach einem Freistoß (14.) freistehend vorbei schoss. Danach bekam der VfL die Partie zunehmend in den Griff. »Da hat sich meine Mannschaft gut präsentiert«, lobte Trainer Stefan Studtrucker die engagierte Leistung. Mohammet Akbulut umkurvte die Abwehr nach 20 Minuten, zielte aber zu hoch. Auch Lukas Grzegorczyk vermochte sechs Minuten später den Ball nicht unterzubringen. Kurz vor der Pause spekulierte Eduard Reh, dass der Victoria-Deckung ein Fehlpass unterläuft. Reh fing den Ball ab, steuerte allein auf Gereon Wessel zu und überlistete den Torwart mit einem überlegten Heber zum 1:0.
Zehn Minuten nach der Pause schien der Sieg in greifbarer Nähe. Der starke Rene Kagels hatte Lukas Grzegorczyk auf die Reise geschickt. Dessen Hereingabe konnte Manuel Reuter nur auf das eigene Gehäuse lenken und Torwart Wessel faustete nach vorne. Dort hatte Mohammet Akbulut aufgepasst, traf zum 2:0, formte seine Hände zu einem Herz und umarmte als ersten Uwe Ströter.
In der Folgezeit kamen die Gäste etwas stärker auf, und VfL-Schlussmann Alexander Fischer musste zuerst gegen Martin Wellmeyer (62.) und Sascha Otte (63.) zweimal bravourös retten. Nils Meierernst wurde zehn Minuten vor dem Ende vom agilen Eduard Reh gestört und hätte mit seiner Rückgabe fast seinen Torhüter überrascht. Den Schlusspunkt unter einen gelungenen Auftritt setzte in der 89. Minute Lukas Grzegorczyk. Er konnte nicht abspielen, weil sonst ein Mitspieler im Abseits gestanden hätte, machte es deshalb allein und traf zum 3:0.

Neue Westfälische Herford
Stürmertore sorgen für Jubel
Die Kontrahenten trennten vor dem Anpfiff 12 Tabellenplätze und 23 Zähler. Doch auf dem Kunstrasen an der Feuerwache verschwamm die Tabelle der Fußball-Landesliga. Der VfL Herford, bis gestern Schlusslicht, besiegte in souveräner Manier den Fünften Victoria Clarholz, verließ damit erstmals seit Mitte September den letzten Platz und darf in dieser Form auf den Klassenerhalt hoffen.
"Schön, dass sich die Jungs jetzt für ihren Einsatz im Training belohnen", sagte VfL-Trainer Stefan Studtrucker, dessen Elf nun zu einer kompakten Einheit geworden ist. Kompromisslos und sicher in der Abwehr, torgefährlich in der Offensive - die Gastgeber traten zu keiner Phase wie ein Absteiger auf. Vor allem Lukasz Grzegorczyk setzte auf der rechten Seite so manchen Nadelstich gegen die Clarholzer Defensive, die gestern den Beweis ihrer Klasse schuldig blieb. In der ersten Hälfte agierte Grzegorczyk noch zu uneigennützig, als er sich in der 29. und 30. Minute jeweils auf seiner Seite durch gesetzt hatte, dann aber einen Pass dem direkten Torabschluss vorzog. Es war zweimal die falsche Entscheidung, da die Gästeabwehr jeweils klären konnte. Das 1:0 zur Pause hatte sich der VfL wegen seines engagierten Spiels verdient. Eduard Reh setzte sich in der 43. Minute energisch gegen diverse Gäste-Abwehrspieler durch und ließ Torhüter Gereon Wessel keine Chance.
Auch nach dem Wechsel hatten die Gastgeber mit Zweikampfstärke, dem richtigen Blick für die Situation und einem Grzegorczyk in Glanzform alles im Griff. Einträchtig trugen sich alle drei Stürmer in die Torliste ein. Erster Adressat des Jubels war übrigens jeweils der von einem Schicksalsschlag getroffene 2. Vorsitzende Uwe Ströter. Am 2:0 war Grzegorczyk maßgeblich beteiligt. Auf der rechten Seite war er von keinem Clarholzer mehr einzufangen, wählte diesmal den richtigen Moment des Abspiels. Muhammet Akbulut vollendete zum 2:0 (58.). Danach ließ der VfL nur eine Doppelchance von Sascha Otte und Özcan Sehit in der 63. Minute zu, die Torhüter Alexander Fischer mit zwei Prachtparaden vereitelte. Grzegorczyk krönte dann seine starke Leistung, machte mit einem feinen Solo und einem überlegten Abschluss zum 3.0 (89.) alles klar. Fazit: Der VfL scheint für das Herforder Derby kommenden Sonntag gerüstet zu sein.