Donnerstag, 20. Juni 2013

Neuzugänge im Holzhofstadion

Die Glocke 
Acht Neuzugänge im Holzhofstadion
Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz hat den Kader für die Spielzeit 2013/14 in trockenen Tüchern. Sieben Abgängen stehen acht Neuzugänge gegenüber, wobei sich der Club aus dem Holzhofstadion gleich doppelt beim SC Wiedenbrück II, FSC Rheda und beim SC Peckeloh bedient hat. dazu gesellt sich eine Verpflichtung vom SC Bad Rothenfelde und eine Chance bekommt Tahir Kerek aus der eigenen Clarholzer Jugend. Trainingsstart für die neue Spielzeit ist Sonntag, 14. Juli, um 11 Uhr.Neuzugänge: Sebastian Wieneke (Torwart, 25 Jahre, SCW II), Jannis Flaskamp (Angriff, 21 Jahre, SCW II), Manuel Reuter (Abwehr, 25 Jahre, FSC Rheda), Iwan Dirksen (Abwehr, 24 Jahre, FSC Rheda), Marc Rustige (Angriff, 24 Jahre, SC Peckeloh), Marcel von Domaros (Mittelfeld, 21 Jahre, SC Peckeloh), Igor Balov (Mittelfeld, 24 Jahre, SC Bad Rothenfelde), Tahir Kerek (Mittelfeld, 19 Jahre, eigene A-Jugend)Abgänge: Ferhat Kurtulus, Türkay Kurtulus, Fatih Özdogan (alle drei SV Avenwedde), Andreas Dreichel (SC Delbrück), Sebastian Heß (Auslandsstudium), Jannik Walthart (TSG Harsewinkel), Maurice Schwab (SC Roland Beckum).

Westfalenblatt
Acht Neue für Scharpenberg
Noch haben die Spieler von Fußball-Westfalenligist Viktoria Clarholz Pause. Erst am 14. Juli bittet Coach Frank Scharpenberg seine Kicker zum Auftakttraining. Zum ersten Mal dabei sind mit Sebastian Wieneke, Jannis Flaskamp (beide SC Wiedenbrück, Manuel Reuter, Iwan Dirksen (beide FSC Rheda), Marc Rustige, Marcel von Domaros (beide SC Peckeloh), Igor Balov (SC Bad Rothenfelde), Tahir Kerek (eigene Jugend) gleich acht neue Spieler. 
 
Neue Westfälische 
Achte Neue für Victoria Clarholz 
FUSSBALL: Westfalenligist legt Kaderschmiede vor 
Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz hat seine Kaderschmiede vorgelegt. Demnach kommen folgende acht Neuzugänge: Sebastian Wieneke, Jannis Flaskamp (beide SC Wiedenbrück, Manuel Reuter, Iwan Dirksen (beide FSC Rheda), Marc Rustige, Marcel von Domaros (beide SC Peckeloh), Igor Balov (SC Bad Rothenfelde), Tahir Kerek (eigene Jugend). Als Abgänge vermeldet der Verein Ferhat Kurtulus, Türkay Kurtulus, Fatih Özdogan (alle SV Avenwedde), Andreas Dreichel (Delbrücker SC), Sebastian Heß (Auslandsstudium), Jannik Walthart (TSG Harsewinkel) und Maurice Schwab (SC Roland).

Dienstag, 18. Juni 2013

Saisonrückblick Neue Westfälische

Saisonziele sicher erreicht

FUSSBALL: Westfalenligist Victoria Clarholz startet am 14. Juli in die neue Spielzeit

Frank Scharpenberg ist mit der ersten Spielzeit des TSV Victoria Clarholz in der Fußball-Westfalenliga zufrieden. „Wir wollten die Liga halten, und intern hatten wir uns den zehnten Rang zum Ziel gesetzt. Beides haben wir erreicht“, stellt der Trainer des Aufsteigers fest und ist darauf durchaus „ein bisschen stolz“.

Dank der guten Hinrunde, in der 21 Punkten geholt wurden, konnten sich die Clarholzer eine weniger starke Rückserie mit nur 16 Zählern leisten, ohne den Ligaerhalt ernsthaft zu gefährden. Der schwache Wiederbeginn nach der Winterpause sorgte dennoch kurzzeitig für Irritationen. „Bis dahin war ich mit meiner Mannschaft immer gestärkt aus einer Pause zurückgekommen. Diesmal ist die Warnung, dass wir nach den ersten 15 Spielen noch nichts erreicht hatten, bei den Jungs aber nicht wirklich angekommen“, räumt Scharpenberg ein.

Nur ungern erinnert sich der Coach an die Serie von vier Niederlagen in Folge gegen die Spvg. Vreden (1:4), SC Paderborn II (0:3), BV Roxel (2:3) und TSV Marl-Hüls (0:2). Erst mit dem 1:0-Sieg gegen RW Maaslingen konnten die Clarholzer das Blatt wieder wenden. Immerhin, der Abstand zu den Abstiegsrängen fiel nie unter die Marke von fünf Zählern.

Sein zweites Vorhaben neben der frühen Sicherung des Klassenerhaltes, die Weiterentwicklung junger Spieler, hat Scharpenberg auch in der neuen Liga nicht vernachlässigt. Timo Biegel, in der Vorsaison mit seinen Toren schon maßgeblich am Aufstieg beteiligt, zeigte seine verbesserten Qualitäten gerade in der Schlussphase der Serie. Seine sechs Treffer im zweiten Seniorenjahr darf er durchaus als zufriedenstellende Ausbeute einordnen.

Zum festen Bestandteil der Viererabwehrkette hat sich Türkay Kurtulus entwickelt. Schade, dass der 20-Jährige freiwillig einen Schritt zurück in die Landesliga macht und zum SV Avenwedde wechselt. Als Volltreffer hat sich auch die Nachverpflichtung von Simon Strathoff erwiesen. Der Allrounder zeigte keinerlei Anlaufschwierigkeiten, obwohl er nach seinem Ausscheiden bei den A-Junioren von RW Mastholte eine halbjährigen Spielpause eingelegt hatte, ehe er bei der Victoria anheuerte.

Die Basis für das gute Debüt in der Westfalenliga legten aber gleichwohl die erfahrenen Akteure der Victoria wie Kapitän Martin Wellmeyer oder die Innenverteidiger Stefan Kretschmer und Andre Grunwald. Und bei aller Kritik an seiner oft hanebüchen schlechten Chancenverwertung sind Andeas Dreichels 16 Tore schon ein starkes Argument für einen Angreifer. Die Treffer des zum SC Delbrück wechselnden Torjägers werden den Clarholzern in der neuen Serie fehlen. Dafür steht mit Gereon Wessel aber weiter ein ganz starker Rückhalt im Tor. Allerdings muss sich Wessel in der Sommerpause einer Operation an der Hand unterziehen.

Trainer Frank Scharpenberg nimmt mit seiner Mannschaft die Vorbereitung für die am 18. August beginnende neue Saison am Sonntag, 14. Juli, auf. Aus diesem Grund nimmt der Westfalenligist in diesem Jahr auch nicht am Radio-Gütersloh-Cup teil, denn der wird bereits am 7. Juli ausgespielt.

 

Freitag, 14. Juni 2013

Abschlusstabellen der Westfalenliga 2013/2014




Spielerstatistiken


Torjägerliste der Westfalenliga 
22 Tore: Cihan Bolat (SC Preußen Münster) 
17 Tore: Markus Krüchting (SuS Stadtlohn) 
16 Tore: Philipp Daldrup (BSV Roxel), Florian Rüter (SV Rödinghausen), Andreas Dreichel (Victoria), Nils Temme (SpVgg Vreden/SuS Stadtlohn) 
15 Tore: Tobias Puhl (SC Paderborn) 
14 Tore: Mustafa Dana (TuS Haltern), Gunnar Weber (TuS Hiltrup) 
13 Tore: Tobias Edler (RW Mastholte) 
12 Tore: Marius Borgert (SuS Stadtlohn), Robert Mainka (SV Rödinghausen), Eugen Keilbach (Delbrücker SC) 
11 Tore: Nils Woltering (FC Eintracht Rheine) 
10 Tore: Joachim Mrowiec (SV Herbern) 
9 Tore: Jeton Arifi (SV Rödinghausen), Christian Bussmann (FC Eintracht Rheine), Raul Dorian Guzu (SC Paderborn), Niklas Grubbe (SpVgg Vreden), Marius Bülter (FC Eintracht Rheine), Gunvald Herdin (TuS Hiltrup) 
8 Tore: Sascha Schumann (RW Maaslingen), Marcel Salokat (SC Paderborn), Francis Owusu-Williams (SV Rödinghausen), Niklas Hilgemann (SuS Stadtlohn), Timon Schwemling (RW Maaslingen), Martin Wellmeyer (Victoria), Philip Fontein (FC Eintracht Rheine) 
7 Tore: Jens Könemann (BSV Roxel), Kai von der Gathen (TSV Marl-Hüls), Felix Langkamp (FC Bad Oeynhausen), Vargin Der (SC Preußen Münster) 
6 Tore: Waldemar Jurez (SV Rödinghausen), Marc Birkenhake (Delbrücker SC), Nico Thieschnieder (Delbrücker SC), Jan Dransmann (BSV Roxel), Timo Biegel (Victoria), Alexander Edel (SpVgg Vreden), Nils Köhler (RW Mastholte), Selcuk Kaya (FC Bad Oeynhausen) 
5 Tore: Julius Hölscher (FC Eintracht Rheine), Sebastian Hahn (SpVgg Vreden), Michele Tomea (SC Paderborn), Jens Roßmöller (SuS Stadtlohn), Philipp Garmann (FC Eintracht Rheine), Florian Reckels (BSV Roxel), Marco Schneider (SV Rödinghausen), Christoph Escherhaus (Delbrücker SC), Semih Daglar (SC Preußen Münster) 

Die komplette Torjägerliste sehen sie hier!

Donnerstag, 13. Juni 2013

30.Spieltag: Victoria - Delbrücker SC 4:0 (2:0)

TSV: Wessel - Topp (77. Schramm), T.Kurtulus, Grunwald, Heß - Walthart, Strathoff - Özdogan (63. Hankemeier), Biegel, Dreichel (63. Jashari) - F.Kurtulus

Tore: 1:0.Schröder (7./ET), 2:0.Topp (13.), 3:0.Dreichel (47.), 4:0.Hankemeier (77.)

Westfalenblatt Gütersloh
Hankemeier trifft gegen Kumpel Kemper

Clarholz demütigt Delbrück – von Domaros kommt

Mit einem 4:0 (2:0)-Kantersieg über den Delbrücker SC hat sich Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz aus der Saison und in Richtung Mallorca verabschiedet. Ferhat Kurtulus, Türkay Kurtulus, Fatih Özdogan (alle SV Avenwedde), Sebastian Heß (Auslandsstudium in der Schweiz), Andreas Dreichel (Delbrücker SC), Jannik Walthart (TSG Harsewinkel) und Maurice Schwab (SC Roland Beckum) verlassen die Victoria. Dafür kommt Defensiv-Allrounder Marcel von Domaros vom Landesligisten SC Peckeloh.
Den Torreigen eröffnete der Delbrücker Andre Schröder, der bereits nach sechs Minuten mit einem zu scharf geschossenen Rückpass seinen eigenen Torhüter überwand. Michael Topp erhöhte mit einer Volleyabnahme im Strafraum auf 2:0 (13.). Direkt nach der Pause versenkte Andreas Dreichel einen Kopfball nach Flanke von Ferhat Kurtulus (47.) zum 3:0. Der eingewechselte Christopher Hankemeier sorgte für den 4:0-Endstand (77.) und traf dabei ausgerechnet gegen seinen Kumpel Bernhard Kemper, der zur Halbzeit Dominique Soethe im Delbrücker Tor abgelöst hatte.
 

Neue Westfälische Gütersloh
Platz zehn im ersten Jahr ein gutes Ergebnis

FUSSBALL: Westfalenligist Victoria Clarholz siegt 4:0

Mit einem 4:0-Sieg gegen den SC Delbrück beendete Victoria Clarholz die Spielzeit in der Fußball-Westfalenliga. Rang zehn ist eine zufriedenstellendes Ergebnis für den Debütanten. „Das haben die Jungs richtig gut gemacht“, lobte Frank Scharpenberg indes erstmal die gestern aufgebotenen Formation. Der Coach ließ alle Akteure anspielen, die den Verein verlassen werden, gleichwohl bot diese „zusammengewürfelte Mannschaft“ eine ordentliche Vorstellung. Das aggressive Anlaufen des Gegners machte sich früh bezahlt, als der unter Druck gesetzte Delbrücker Andre Schröder mit einem Eigentor zum 1:0 (7.) für die Victoria traf. Nur sieben Minuten später stimmte sich der nicht gerade als Torjäger bekannte Michael Top mit dem 2:0 auf die heute beginnende Mannschaftsfahrt nach Mallorca ein. Eugen Dreichel hatte mit dem Kopfball zum 3:0 einen besonderen Gruß an sein neues Team parat, und den Saison-Schlusspunkt setzte Christopher Hankemeier mit dem 4:0.

 

Die Glocke
Schöner Abschluss mit 4:0-Sieg

Clarholz erreicht als Aufsteiger Platz zehn

Einen gelungenen Saisonausklang hat Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz hingelegt. Im bedeutungslosen Derby gegen den SC Delbrück setzte sich das Team von Coach Frank Scharpenberg mit 4:0 (2:0)-Toren durch und belegt in der Abschlusstabelle Platz zehn.
Gegen den Nachbarn SC Delbrück erwischte der Gastgeber einen Bilderbuchauftakt. Bereits in der 6. Minute unterlief DSC-Abwehrspieler André Schröder ein folgenreiches Eigentor. Weil sich die Clarholzer in der Folgezeit auf diesem Geschenk nicht ausruhten und weiter druckvoll agierten, konnte Topp in der 15. Minute auf 2:0 für den Gastgeber erhöhen.
Auch nach Wiederanpfiff konnte Clarholz an das druckvolle Spiel des ersten Durchgangs anknüpfen. Drei Minuten nach der Halbzeit markierte Dreichel die 3:0-Führung. Und auch Christopher Hankemeier feierte zum Saisonabschluss noch ein persönliches Erfolgserlebnis. In der 65. Minute für Dreichel eingewechselt, belohnte sich der TSV-Angreifer zehn Minuten vor dem Abpfiff mit dem Treffer zum 4:0-Endstand, mit dem die TSV-Akteure heute morgen Richtung Mallorca starten.
Mit Blick auf die Debütsaison in der Westfalenliga mochte TSV-Pressesprecher Marc Borgmann seine Zufriedenheit aus gutem Grund nicht verhehlen. „Mit unseren Mitteln und Möglichkeiten können wir mit dem Saisonverlauf und dem erreichten zehnten Platz als Aufsteiger in dieser Liga auf jeden Fall zufrieden sein“. Dank einer tollen Hinrunde ist Clarholz trotz einer schwächeren Rückrunde eigentlich nie in richtige Abstiegsgefahr geraten.
In puncto Kaderplanung für die kommende Spielzeit möchten sich die TSV-Verantwortlichen spätestens in zehn Tagen äußern.
 

Westfalenblatt Delbrück
Das Schlechteste zum Schluss

Westfalenliga: Delbrück unterliegt 0:4

Der Klassenerhalt war schon vorher geschafft, viel mehr Positives bleibt in dieser Saison für den Delbrücker SC nicht übrig. Am letzten Spieltag unterlag der DSC bei Victoria Clarholz mit 0:4 (0:2) und zeigte sich dabei noch einmal von seiner schlechtesten Seite. »Wir sind alle einfach nur froh, dass wir jetzt Pause haben und danach hoffen wir, dass vieles besser wird«, blickte Trainer Carsten Droll direkt auf den Trainingsauftakt am 8. Juli und den Saisonstart am 18. August voraus. Nicht mit dabei sein werden dann Maximilan Kasper und auch nicht der vermeintliche Neuzugang Nick Cannon. Kasper wechselt zum Landesligisten Hövelhofer SV, Cannon verlässt Hövelhof, kommt aber laut Aussage Drolls nicht zum DSC: »Auf seiner Position setze ich auf andere Qualitäten.«
Am Samstagmorgen kamen die Delbrücker erst morgens um 6 Uhr von der Abschlussfahrt aus der Düsseldorfer Altstadt zurück und die Erholung reichte wohl nicht aus. »Einige waren gedanklich vielleicht noch an der Theke, aber die Jungs haben sich das auch verdient und da ich sonst viel verlange, gestehe ich ihnen zu diesem Zeitpunkt auch mal so eine schwache Leistung zu«, gibt sich Droll gnädig. Das Saisonfazit des Trainers, der in der Winterpause Stephan Maaß abgelöst hatte, klingt da schon härter: »Fakt ist, dass für die Ziele, die hier ausgegeben worden sind, die Qualität fehlte. Die Tabelle lügt nicht, wir stehen zurecht da, wo wir stehen. Die Mannschaft kann auf hohem Niveau spielen, aber nicht über einen längeren Zeitraum.«
In Clarholz schaffte sie es nicht einmal über 90 Minuten. Bezeichnend war, dass André Schröder die Niederlage per Eigentor einleitete und ausgerechnet der zukünftige Delbrücker Andreas Dreichel im letzten Spiel für Clarholz traf. Das passte ins Bild. 

Neue Westfälische Delbrück
Vier Gegentore sorgen nur für wenig Frust

DELBRÜCKER SC: 0:4-Niederlage bei Victoria Clarholz / Keeper Bernhard Kemper feiert Comeback

Ein gelungener Saisonabschluss sieht anders aus. Fußball-Westfalenligist Delbrücker SC unterlag bei Victoria Clarholz auch in der Höhe verdient mit 0:4 (0:2). Wirklich aufgeregt hat sich über das Ergebnis aber niemand mehr.

„Wir haben am Freitagabend unseren Saisonabschluss gefeiert. Es waren scheinbar noch nicht alle erholt. Der Auftritt war schlecht, aber das sei den Spielern gegönnt“, ließ dann auch DSC-Trainer Carsten Droll Milde walten. Die Partie entwickelte sich gleich in der Anfangsphase in die denkbar schlechteste Richtung. Nach einem langen Ball wollte André Schröder auf seinen Torwart Dominique Soethe passen, doch der hatte nicht mitgeteilt, dass er Schröder entgegengeeilt war. Der Ball landete zum 0:1 (7.) im Netz. Nur fünf Minuten später erhöhte Gastgeber Clarholz bereits auf 2:0.

Delbrück schaffte es nun immerhin, das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfallen zu lassen. Eigene Offensivaktionen gab es aber nicht. Zur Pause wechselte Droll auf der Torhüterposition und brachte für Soethe den zuvor lange Zeit verletzten Bernhard Kemper. Zudem durfte auch Dominic Hansjürgen noch einmal ran. Delbrücks spielender Physiotherapeut hört nach der Saison endgültig auf.

Nette Gesten, die aber nicht die Wende brachten. Stattdessen durfte sich der DSC daran erfreuen, mit Andreas Dreichel einen guten Neuzugang für die kommende Saison gewonnen zu haben. Der Clarholzer Angreifer erhöhte zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:0 und schraubte sein Torkonto auf 16 Treffer.

Die Partie plätscherte weiter vor sich hin. Delbrück mühte sich, blieb aber einfach in allen Belangen unterlegen. „Seitdem wir den Klassenerhalt geschafft haben, ist die Luft raus und die Spieler sind platt. Die Saison war nicht einfach, jetzt brauchen alle erst einmal Urlaub und dann geht es weiter“, meinte Droll.

Clarholz zeigte hingegen wenig Mitleid mit den Delbrücker Befindlichkeiten und ließ auch noch den vierten Treffer folgen (77.). Der DSC bekam noch einen Torschuss zustande, der aber nicht mehr der Rede Wert war. Die Saison schließt der Delbrücker SC somit als Elfter ab. Aber auch das regte am Ende niemanden mehr auf.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Montag, 3. Juni 2013

29.Spieltag: FC Bad Oeynhausen - Victoria 2:5 (1:1)

TSV: Wessel - Topp, T.Kurtulus, Grunwald, Heß - Deitert - Dundar (64. Walthart), Strathoff, Wellmeyer, Orhan (64. Özdogan) - Biegel

Tore: 0:1.Biegel (3.), 1:1.Kaya (24.), 1:2.Wellmeyer (63.), 1:3.T.Kurtulus (80.), 2:3.Wlotzka (73.), 2:4.Biegel (85.), 2:5.Biegel (90.)

Gelbrote Karte: Topp (82.)
Wessel hält FE von Göhner (24.)

Westfalenblatt Gütersloh
Biegel schießt Oeynhausen in die Landesliga

Victoria Clarholz kontert den Absteiger beim 5:2-Sieg aus – Kurioser Platzverweis für Michael Topp

Eiskalt hat Victoria Clarholz die Fehler des FC Bad Oeynhausen bestraft und das Tabellenschlusslicht der Fußball-Westfalenliga durch einen 5:2 (1:1)-Auswärtserfolg in die Landesliga geschossen. Allerdings hätte dem FCO aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz selbst ein Sieg über den TSV nicht mehr vor dem Abstieg bewahrt.
»Oeynhausen hat sich voll reingehauen, ist aggressiv in die Zweikämpfe gegangen. Sie mussten am Ende aufmachen. Da hatten wir dann Konterchancen ohne Ende«, sagte Victoria-Trainer Frank Scharpenberg, der den Sieg seiner Mannschaft als verdient, aber zu hoch bezeichnete. Kurios die Gelb-Rote Karte gegen Michael Topp (82.), der nach Auffassung des Schiedsrichters verletzt außerhalb des Spielfeldes lag und dann ohne Anmeldung zurückkehrte. »Eine zumindest strittige Entscheidung«, hatte Scharpenberg die Situation anders gesehen.


Neue Westfälische Gütersloh
Oeynhausener Abstieg steht fest

FUSSBALL: Landesligist Victoria Clarholz siegt 5:2

Vom Ballast des Abstiegskampfes in der Fußball-Westfalenliga endlich befreit, hat Victoria Clarholz beim FC Bad Oeynhausen das letzte Auswärtsspiel der Saison deutlich mit 5:2 gewonnen. Für den Gegner bedeutete diese Niederlage dagegen das Ende aller Hoffnungen auf den Ligaerhalt.

Timo Biegel schockte die Badestädter mit seinem frühen Treffer zum 0:1 (3.), doch davon ließen sich die um ihre letzte Chance kämpfenden Gastgeber nur kurz beeindrucken. „Wir mussten viele bissig geführte Zweikämpfe überstehen“, gestand Trainer Frank Scharpenberg dem Rangletzten großen Kampfgeist zu. Einen Strafstoß nutzte Selcuk Kaya zum 1:1 (24.), doch eine feine Einzelleistung von Martin Wellmeyer brachte die Gäste wieder nach vorn (63.). „Uns war klar, dass wir mit zunehmender Spieldauer Konterchancen bekommen würden“, sah sich Frank Scharpenberg in der Schlussphase bestätigt. Timo Biegel nutzte die Räume mit zwei weiteren Treffern besonders gut. Beim 2:4 (85.) zeigte er imponierende Übersicht, als er den weit vor dem Tor lauernden Torhüter mit einem Schuss aus mehr als vierzig Metern überwand.



Die Glocke
Biegel-Festspiele beim 5:2-Sieg der Clarholzer
Beim Tabellenschlusslicht der Fußball-Westfalenliga hat sich der TSV Victoria Clarholz keine Blöße gegeben. Das Team von Coach Frank Scharpenberg setzte sich beim FC Bad Oeynhausen mit 5:2 (1:1)-Toren durch und verbucht vor dem letzten Spieltag 34 Punkte.
Einen Schokoladen-Tag erwischte TSV-Angreifer Timo Biegel, der drei Treffer zum letzendlich klaren Erfolg beisteuerte. „Uns war es wichtig, dass wir eine sportlich korrekte Leistung abliefern, weil wir möchten, dass Mastholte auch in der kommenden Spielzeit noch unser Gegner ist“, unterstrich Co-Trainer Tobias Feldmann das Auftreten.
Bereits nach drei Minuten nutzte Timo Biegel eine Chance und brachte Clarholz in Führung. Die kampfstarken Gastgeber egalisierten in der 25. Minute per Elfmeter-Nachschuss zum 1:1-Halbzeitstand.
Mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:1 (50.) leitete Martin Wellmeyer eine tempo- wie torreiche zweite Hälte ein. Türkay Kurtulus erhöhte zehn Minuten später auf 3:1. Der nicht aufsteckende Gastgeber konnte in der 73. Minute durch Wlotzka noch einmal verkürzen. Alle Zweifel am Clarholzer Sieg beseitigte in der Schlussphase dann Timo Biegel mit zwei Treffern (85./90.) zum 5:2-Endstand.


Westfalenblatt Bad Oeynhausen

FCO-Abstieg ist besiegelt

Fußball-Westfalenliga: völlig unnötige 2:5 (1:1)-Niederlage gegen Victoria Clarholz

Bad Oeynhausen (WB). Die Rechenspiele um den Klassenerhalt sind beendet: Mit der 2:5 (1:1)-Niederlage gegen den TuS Victoria Clarholz ist der FC Bad Oeynhausen endgültig aus der Fußball-Westfalenliga abgestiegen.

Die Pleite im letzten Heimspiel der Saison war so überflüssig wie ein Kropf. Selbst FCO-Trainer Rolf Kuntschik war perplex. »Dieses 2:5 ist ein Witz. Wir haben die Tore ja fast alle selbst geschossen. Aber dieser Auftritt war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die Partie über weite Strecken im Griff und haben uns durch individuelle Fehler zum wiederholten Male nicht belohnt.«
Das Unheil nahm schon nach knapp drei Minuten seinen Lauf. Daniel Reineke wollte einen Rückpass spielen, der geriet zu kurz Timo Biegel spritzte heran, eroberte die Kugel und setzte das Leder zum 0:1 in die Maschen. Außer einem Schuss von Dundar, den der FCO zur Ecke klärte, passierte bis zur 25. Minute wenig. Dann wurde Felix Langkamp mit einem Pass aus der Mitte steil geschickt, Kurtulus konnte ihn nicht mehr bremsen und verursachte mit seiner Abwehraktion einen Strafstoß. Jannik Göhner legte sich den Ball zurecht, schoss aber so unplatziert, dass TuS-Keeper Wessel abwehren konnte. Selcuk Kaya hatte die Situation aber gedankenschnell erfasst und erzielte im Nachsetzen den 1:1-Ausgleich. In der Folge hatte der FCO, besonders bei Ecken kurz vor dem Halbzeitpfiff, noch gute Torgelegenheiten, doch Joshua Wlotzka und Felix Langkamp scheiterten jeweils knapp.
Nach Wiederanpfiff vergaben Joshua Wlotzka (49.) und Jannik Göhner (60.) erneut zwei dicke Chancen zur Führung aus guten Positionen. Die Strafe folgte auf dem Fuß. In der 63. Minute nahm Martin Wellmeyer einen Clarholzer Befreiungsschlag auf, setzte sich auf der linken Seite durch und erzielte mit einem Treffer an den langen Innenpfosten das 1:2. Es sollte noch bitterer kommen. Selcuk Kaya ließ sich völlig unnötig von Türkay Kurtulus den Ball abjagen. Der umkurvte auch noch FCO-Keeper Mirko Göhner und traf zum 1:3 ins leere Tor (71.). Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter meldete sich der FCO noch einmal zurück. Joshua Wlotzka überlief auf der rechten Seite seinen Gegenspieler und traf mit einem satten Flachschuss zum 2:3. Schließlich schwächte sich Clarholz auch noch selbst. Michael Topp wechselte sich nach einer Verletzung ohne Anmeldung beim Schiedsrichter wieder ein und sah wegen anschließenden Meckerns den gelbroten Karton (80.). Es half dem FCO nichts. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld setzte Timo Biegel in der 88. Minute eine Bogenlampe aus 40 Meter Entfernung über den viel zu weit vor seinem Tor stehenden Mirko Göhner zum 2:4 in die Maschen. Das 2:5 erneut durch Biegel in der Nachspielzeit spielte dann schon keine Rolle mehr.


Neue Westfälische Bad Oeynhausen
„Das Ergebnis ist ein Witz“

FUSSBALL-WESTFALENLIGA: FC Bad Oeynhausen unterliegt Victoria Clarholz 2:5

Das Unternehmen Westfalenliga ist zu Ende. Und wie so oft, hat der FC Bad Oeynhausen dazu mit krachenden individuellen Fehlern einen großen Anteil beigesteuert. Auch bei der kuriosen, wie kurzweiligen 2:5 (1:1)-Heimniederlage gegen Victoria Clarholz zerlegte sich der FCO selbst, so dass Trainer Rolf Kuntschik knochentrocken sagte: „Das Ergebnis ist ein Witz. Wir sind nicht die schlechtere Elf und bringen uns um den Erfolg. Das 2:5 ist ein Spiegelbild der Saison.“

Pleiten, Pech und Pannen als Motto des Tages. Das deutete sich schon in der dritten Minute an, als Daniel Reineke einen viel zu kurzen Rückpass auf Torwart Mirko Göhner spielt, der gegen den instinktiv nachsetzenden Timo Biegel zweiter Sieger bleibt. Biegel braucht die Kugel nur noch ins leere Tor zu schieben, das frühe 0:1 (3. Minute). In der 12. Minute muss FCO-Verteidiger Cedric Camacho gegen den schnellen Kamil Orhan in letzter Sekunde im Sechzehner klären. Der FCO wirkte danach nicht geschockt, mühte sich zunächst ins Spiel. Viele Pässe blieben aber zu ungenau, so dass kaum einmal Druck ausgeübt werden konnte. Aber die Elf holte sich Stück um Stück Spielanteile zurück. Eine Flanke des Kapitäns Tim Steffen (10.) findet in der Mitte keinen Abnehmer, dann sorgten einige fragwürdige Abseitsentscheidungen zu Ungunsten des FCO für Unmut. Die Fahne des Linienrichters ging immer reichlich schnell hoch.

In der der 24. Minute wurde Felix Langkamp im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Foulelfmeter schoss Jannik Göhner jedoch zu schwach, Torwart Gereon Wessel wehrte den Ball ab, doch Selcuk Kaya roch den Braten schneller als die Gästedefensive und schob aus acht Metern zum 1:1 ein. Die Partie war wieder offen. Jannik Göhner, nun passsicherer und guter Abräumer, setzte einen Freistoß in der 40. Minute auf den kurzen Pfosten, doch Wessel wehrte ab. FCO-Angreifer Felix Langkamp war in der 44. Minute sechs Meter vor dem Tor völlig frei, brachte jedoch nur ein Schüsschen zustande. Nix war es mit dem 2:1. Torwart Mirko Göhner wiederum hielt den FCO in der 26. Minute mit einer klasse Parade gegen Orhan aus kurzer Distanz im Spiel.

Nach der Pause setzte der FCO entschlossener nach, hatte durch Joshua Wlotzka aus 14 Metern eine gute Schusschance. Die Schlüsselszene dann in der 60. Minute: Nach feinem Zuspiel von Konstantin Beckmann hatte Jannik Göhner aus 12 Metern freie Schussbahn, setzte den Ball jedoch knapp am linken Pfosten vorbei.

Quasi im Gegenzug nutzte Martin Wellmeyer eine kleine Konfusion der FCO-Deckung am Sechzehner zum überraschenden 2:1 (62.). Als wenig später Türkay Kurtulus zum 3:1 gegen den zu weit aus dem Tor eilenden Mirko Göhner erhöht, scheint die Partie gelaufen zu sein (70.). Doch der quirlige Joshua Wlotzka verkürzte postwendend auf 2:3 nach feinem Zuspiel von Langkamp. Dann hatte Wlotzka (81.) völlig frei das 3:3 auf dem Fuß, scheiterte aber am guten Keeper Wessel. Und in Überzahl (Clarholzs Topp sah in der 80. Minute Gelb-Rot) legten sich die FCO-Jungs noch zwei späte Eier ins Nest. Der Heber zum 2:4 war allerdings ein Traumtor. Das 2:5 fiel quasi mit dem Abpfiff.