Sonntag, 16. November 2014

14.Spieltag: Victoria - DJK Eintracht Coesfeld 5:2 (1:0)

TSV: Pohlmann - Topp (73. Fischer), von Domaros, Gözsüz, Dirksen - Dreichel, Strathoff, Deitert, Biegel (60. Remmert) - Wellmeyer (80. Hankemeier), Rustige

Tore: 1:0.Dreichel (21.), 2:0.Wellmeyer (49.), 2:1.Paul (50.), 3:1.Remmert (65.), 4:1.Remmert (75.), 4:2.Schölling (80./HE), 5:2.Dreichel (82.)

Westfalenblatt
Vier Jokertore bei rutschigem 5:2

Dreichel und Remmert treffen je zweimal

Über 30 Liter Regen pro Quadratmeter haben den Rasen im Holzhofstadion aufgeweicht. Die Westfalenliga-Fußballer von Victoria Clarholz weichen somit gestern im letzten Heimspiel des Jahres auf den Kunstrasen aus. Kein Problem! Gegen die DJK Coesfeld gelingt durch ein 5:2 (1:0) der Sprung vom Abstiegsplatz.

»Ich habe um kurz nach zwölf einen Anruf bekommen, dass wir nicht auf dem Hauptplatz spielen. Deshalb habe ich dann personell und konzeptionell umgebaut«, erläutert Victoria-Trainer Frank Scharpenberg, der seine Elf auf das eher ungewohnte sowie rutschige Terrain und den gegnerischen Tabellenvorletzten optimal einstellt. Die mit 14 Minuten Verzögerung angepfiffene Partie lässt eigentlich Kellerkampf pur erwarten, doch es entwickelt sich im Verlauf vor 105 Zuschauern eine packende Begegnung mit einigen Highlights: Angefangen beim pfeilschnellen Andreas Dreichel, der erneut einen Doppelpack schnürt. Per Flachschuss erzielt er das 1:0 (21.), und mit einem sehenswerten Lupfer das 5:2 (82.). Dazwischen dominiert die Elf von Scharpenberg (»bis auf zwei kritische Phasen«) die Partie ausnahmslos.
Es ist der Tag der blitzschnellen Jokertore: Noch in derselben Minute, als Martin Wellmeyer für Victoria nach einem schnell ausgeführten Einwurf auf 2:0 erhöht (49.), wechselt Gästetrainer Erdal Dasdan seinen Stürmer Dennis Paul ein. Der erzielt mit seiner ersten Ballberührung das 1:2 (50.). Doch auch Scharpenberg hat ein glückliches Händchen: Er bringt Lars Remmert (61.). Der gelernte Bäcker zeigt, dass er nicht nur beruflich früh auf den Beinen ist und markiert vier Minuten später das 3:1 (65.). Damit nicht genug: Beim 4:1 (75.) vollendet Remmert per Hacke, das schönste Tor. Der ebenfalls eingewechselte Aaron Schölling trifft per Elfmeter (Handspiel von Strathoff) noch zum 4:2 (80.), doch die teils künstlerisch aufspielenden Clarholzer sind auf dem Kunstrasen nicht zu bremsen.
 

Neue Westfälische
Wichtiger Erfolg im Kampf um Klassenerhalt

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz siegt 5:2

Mit dem höchsten Saisonsieg hat Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz einen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz gehalten. Mit dem 5:2 gegen die DJK Coesfeld erreichten die Clarholzer indes nur ein Etappenziel im außergewöhnlich engen Rennen gegen den Abstieg. Der Rangvierzehnte FC Gievenbeck liegt mit 17 Punkten nur einen Zähler zurück, der Tabellensechste Viktoria Heiden hat lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Victoria.

Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Erfolges gegen den Tabellenvorletzten. Doch nicht nur das klare Ergebnis freute Frank Scharpenberg. "Wir haben gut ins Spiel gefunden und sind lediglich nach dem Gegentor zum 1:2 für kurze Zeit aus dem Rhythmus gekommen", bescheinigte der Coach seinem Team auch eine spielerisch starke Leistung.

Alexander Deitert hatte das 1:0 durch Andreas Dreichel (21.) mit einem Ballgewinn im Mittelfeld und einem präzisen Pass in die Tiefe mustergültig vorbereitet. Ähnlich schön herausgespielt wurden auch die weiteren Tore zum Sieg. Beim 4:1 traf Lars Remmert (75.) nach Vorarbeit von Ugur Gözsüz gar per Hacke. Da verflog auch der Ärger über das Elfmetertor zum 4:2 nach einem angeblichem Handspiel von Marcel von Domaros.

 

Die Glocke
Mit Improvisation und Effizienz zum 5:2 im Kellerduell
Das nennt man wohl Improvisationsgeschick. Knapp zweieinhalb Stunden vor dem Westfalenliga-Kellerduell zwischen Clarholz und Eintracht Coesfeld erfuhr Frank Scharpenberg davon, dass das Spiel aufgrund der starken Regenfälle auf Kunstrasen stattfindet. Der Victoria-Trainer bastelte kurzerhand an seinem Plan, stellte sein Team um und führte den TSV so zu einem eminent wichtigen 5:2-Erfolg.
Scharpenberg hatte seiner Mannschaft für dieses letzte Heimspiel des Jahres tatsächlich das richtige Konzept mit auf den Weg gegeben. Auf dem glitschigen und schnellen Kunstrasen sollten die Hausherren das defensive Coesfelder Mittelfeld überbrücken, um dann unmittelbar am oder im Strafraum für Gefahr zu sorgen. Aber damit, dass dieser Plan so gut aufgehen sollte, hatte wohl auch der Victoria-Trainer nicht gerechnet. 5:2 gegen den Vorletzten der Tabelle – ein Meilenstein im Abstiegskampf.
Gegen die keinesfalls schlechte Eintracht bewies Clarholz jedoch auch, dass das Team mit Druck umzugehen weiß. 18 Zähler hat der TSV nun. Das ist eine ordentliche Bilanz, mehr aber auch nicht. „Wir sind gut beraten, vor der Winterpause noch den einen oder anderen Punkt zu holen“, sagte Scharpenberg und verwies auf die enge Situation in der Gefahrenzone der Westfalenliga.
Es war gestern vor allem die beeindruckende Effizienz, die vor knapp 100 Zuschauern den Unterschied ausmachte. Zweimal der einmal mehr ganz starke Andreas Dreichel (21./82.), ein Tor von Kapitän Martin Wellmeyer (49.), dazu zwei Treffer des eingewechselten Lars Remmert (65./75.) – immer wenn sich die Victoria dem Strafraum näherte, brannte es dort lichterloh.
Frank Scharpenberg sprach später von „zwei kritischen Phasen“ seiner Elf. Die erste ereignete sich kurz nach der Führung, als sich Coesfeld zu schnell aufbäumte und die Victoria sich zu schnell zurückzog. Der zweite heikle Abschnitt folgte kurz nach dem 2:0, als der eine Minute zuvor eingewechselte Dennis Paul direkt zum Anschluss traf. Clarholz hatte aber jeweils die richtige Antwort parat – auch nach Coesfelds 4:2 per Handelfmeter (80.).


Allgemeine Zeitung 
Nichts zu holen für den Aufsteiger
Der erste Gegentreffer kam zum unpassenden Moment. Andreas Dreichel, Torjäger des Gastgebers Victoria Clarholz, machte in der 21. Minute das 1:0. „Bis dahin war es ein Fifty-fifty-Spiel“, berichtete Erdal Dasdan, Trainer des Westfalenliga-Neulings DJK Coesfeld-VBRS, „diese Chance hat der Reichel eiskalt verwandelt.“ Auf der anderen Seite konnten Kai Hemsing und zweimal Lukas Drescher mit ihren Möglichkeiten nichts anfangen. Johannes Kasnatscheew, der Coesfelder Keeper, lenkte kurz vor den Pause den Ball noch an die Latte und verhinderte das drohende 0:2.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Martin Wellmeyer auf 2:0. Erdal Dasdan wechselte Dennis Paul ein, der wenige Sekunden später auf 1:2 verkürzte. Doch dann schenkten die Coesfelder dem Gegner „zwei einfache Tore“ (Dasdan). Bastian Domeier holte einen Elfer heraus, den Aaron Schölling sicher zum 2:4 nutzte. Als Andreas Dreichel mit seiner zweiten „Bude“ das 5:2 nachlegte, war die Partie gelaufen. „Der Druck fehlte, der Gegner hatte Raum und Platz“, sagte Erdal Dasdan, „wir haben nicht gut nach hinten gearbeitet.“

Freitag, 14. November 2014

Montag, 10. November 2014

13.Spieltag: SV Schermbeck - Victoria 4:0 (3:0)

TSV: Pohlmann - Strathoff (68. Nienaber), von Domaros, Dirksen, Reuter - Fischer, Wellmeyer, Deitert (68. Güney) - Dundar, Hankemeier, Jashari (68. Rustige)

Tore: 1:0.Scheuch (40.), 2:0.Dosedal (43.), 3:0.Nehlson (45.), 4:0.Klimczok (86.)
Pohlmann hält FE von Klimczok (80.)

Westfalenblatt
Clarholz in acht Minuten abgeschossen
40 Minuten hält das letzte Aufgebot der Clarholzer Victoria beim SV Schermbeck gut mit – dann bricht ein Torgewitter über den heimischen Fußball-Westfalenligisten herein: Innerhalb von acht Minuten (plus Nachspielzeit) gelingen den Gastgebern gleich drei Treffer. »In dieser Phase befanden wir uns im Tiefschlaf«, bedauert Trainer Frank Scharpenberg die zu frühe Entscheidung. Schermbeck gewinnt am Ende mit 4:0 (3:0).
Victoria tritt allerdings stark ersatzgeschwächt an. Neben Timo Biegel, Ugur Gözsüz und Michael Topp (alle gesperrt nach ihrer jeweils fünften Gelben Karte) müssen noch zwei weitere Stammkräfte ersetzt werden. Während Lars Remmert aus beruflichen Gründen fehlt, darf Andreas Dreichel wegen eines besonderen familiären Anlasses daheim bleiben: Der Torjäger ist am Wochenende stolzer Papa eines Mädchens geworden. Angesichts des arg geschrumpften Personals sitzt Frank Scharpenberg auf die Reservebank – das Comeback bleibt ihm erspart.


Neue Westfälische
Trainer kritisiert "kollektive Schlafmützigkeit"

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:4

Der TSV Victoria Clarholz hat es nicht nur erneut verpasst, den Abstand zur Abstiegszone der Fußball-Westfalenliga zu vergrößern. Mit der 0:4-Niederlage beim SV Schermbeck fiel die Mannschaft von Trainer Frank Scharpenberg sogar auf den 14. Tabellenplatz zurück. Das ist angesichts von nur vier Zählern Rückstand auf den Rangsechsten FC Viktoria Heiden noch nicht besorgniserregend, erhöht indes den Druck vor der anstehenden Auseinandersetzung mit der auf Platz 15 notierten DJK Coesfeld.

Für die Niederlage in Schermbeck machte Trainer Scharpenberg einen "fünfminütigen Tiefschlaf" verantwortlich. "Bis zur 40. Minute haben wir viel richtig gemacht, und dann kassieren wir bis zum Pausenpfiff drei Gegentore", berichtete der Coach von kollektiver Schlafmützigkeit. Aus dem Spiel heraus hatte die Victoria dem Gegner gar keine Torchance gelassen. Torhüter Julian Pohlmann musste lediglich einen Freistoß an die Latte lenken (6.).

Nach dem ersten Gegentor machte sich besonders negativ bemerkbar, dass neben Ugur Gözsüz, wie Michael Topp und Timo Biegel wegen der fünften Gelben Karte gesperrt, weitere Routiniers wie Lars Remmert, Stefan Kretschmer oder Aleksandar Knezevic fehlten. "Die hätten sich wahrscheinlich nicht so düpieren lassen", vermutete Scharpenberg. Julian Pohlmann vereitelte in der 80. Minute sogar noch eine höhere Niederlage, als er einen Strafstoß abwehrte.



Die Glocke
Clarholz böse im Tiefschlaf erwischt
Mit einer happigen 0:4-Niederlage kehrte Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz gestern vom Gastspiel beim SV Schermbeck zurück und ist nach dieser neuerlichen Schlappe auf einen Abstiegsplatz gerutscht.
Fünf Minuten Tiefschlaf raubten dem Team aus dem Holzhofstadion unmittelbar vor der Pause jegliche Hoffnung auf einen Teilerfolg. „Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Gastgeber ganz gut im Griff“, erläuterte TSV-Trainer Frank Scharpenberg in der Rückschau. Bis auf zwei mehr oder minder gefährliche Standardsituationen Mitte der ersten Halbzeit fiel dem Gastgeber in puncto Torgefahr auch nicht viel ein.
Dann traf es Clarholz allerdings wie ein Blitz. Die Führung der Schermbecker in der 40. Minute durch Scheuch charakterisierte Scharpenberg als ein Tor aus dem Nichts. Dieser Rückstand schoss den TSV-Aktiven jedoch gleichermaßen in Kopf und Beine. Ohne das etablierte Innenverteidiger-Duo Kretschmer und Gözsüz agierte die TSV-Abwehr bis zum Pausenpfiff vogelwild mit spielentscheidenden Konsequenzen. Dosedal erhöhte in der 43. Minute zum 2:0 für den Gastgeber und schließlich legte Nehlson in der Nachspielzeit (45+3) der ersten Hälfte den dritten Treffer nach.
Nach Wiederanpfiff fand Clarholz einigermaßen desillusioniert nicht mehr den Weg zum Schermbecker Tor, wo hingegen TSV-Keeper Pohlmann Mitte der zweiten Hälfte sogar noch einen Elfmeter abwehrte. Den Schlusspunkt setzte in der 86. Minute Klimczok zum 0:4-Endstand aus Clarholzer Sicht.

Montag, 3. November 2014

12.Spieltag: RW Maaslingen - Victoria 1:0 (0:0)

TSV: Pohlmann - Topp (71. Jashari), Deitert, Gözsüz, Strathoff - Biegel, Knezevic, Wellmeyer, Dundar (80. von Domaros) - Remmert (59. Rustige), Dreichel

Tor: 1:0.Heine (81.)

Westfalenblatt
Rückschlag für Victoria

Clarholz verliert 0:1

81 Minuten lang darf Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz auf einen Zähler hoffen. Dann aber ist es Bennett Heine, der mit einem Kopfballtor den Tabellenletzten Rot-Weiß Maaslingen jubeln lässt. Der Treffer fällt nach einem Freistoß. Rund 400 Zuschauer sind aus dem Häuschen, während Clarholz mit leeren Händen die 105 Kilometer lange Rückreise antritt. Schade.
»Wenngleich das Tor spät gefallen ist, haben die Gastgeber letztendlich nicht unverdient gewonnen. Denn sie waren in der zweiten Halbzeit besser als wir«, räumt Victorias mitgereister »Mediendirektor« Marc Borgmann ein. Nicht aber im ersten Durchgang, der auch chancenmäßig an die Clarholzer geht. So verpasst es Lars Remmert gleich zweimal, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Maaslingen im Glück. Victoria muss sich in der Tabelle nun wieder nach unten orientieren. »Der Abstiegskampf wird für uns noch länger dauern«, befürchtet Borgmann.
 

Neue Westfälische
Remmert lässt zwei große Chancen aus

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:1

Victoria Clarholz hat die Chance verpasst, sich in der der Fußball-Westfalenliga weiter vom Tabellenende abzusetzen. Nach dem 0:1 bei RW Maaslingen beträgt der Vorsprung auf den Vorletzten nur noch sechs Punkte. Lars Remmert war mit zwei vergebenen Torchancen der große Pechvogel der Victoria. In der 5. Minute hatte der Routinier aus fünf Metern nichts ins leere Tor sondern die Unterkante der Latte getroffen. In der 41. Minute vergab er nach einem Zusammenspiel mit Andreas Dreichel eine weitere Gelegenheit, sein Team in Führung zu schießen.

Immerhin passte in der 1. Halbzeit noch die Leistung der Clarholzer beim so wichtigen Vergleich mit dem Tabellenvorletzten. Martin Wellmeyer und Aleksandar Knezevic fingen auf der "Doppelsechs" die meisten Maaslinger Angriffe bereits im Ansatz ab. "Nach 60 Minuten hat der Gegner dann das Heft in die Hand genommen." Victorias Sprecher Marc Borgmann gab zu, dass die Punkte zu Recht in Maaslingen blieben, zumal die Gäste nach dem Rückstand nicht mehr, torgefährlich wurden. "Da waren die Maaslinger mit Kontern dem zweiten Tor näher als wir dem Ausgleich", gab Borgmann zu. Eine schlüssige Erklärung für den Leistungsabfall hätte er aber nicht..

 

Die Glocke
Victoria bleibt in der Gefahrenzone
Das Auf und Ab von Victoria Clarholz in der Fußball-Westfalenliga geht weiter. Nach dem Heimsieg in der Vorwoche gegen den SC Herford hat es am Sonntag wieder einen Rückschlag gegeben. Bei RW Maaslingen – also einem der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf – hat das Team von Frank Scharpenberg mit 0:1 verloren. Etwas unglücklich zwar, aber auch nicht unverdient.
So verpasste es Victoria Clarholz zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit, einen etwas größeren Schritt in der Tabelle zu machen. Stattdessen verkürzte Maaslingen den Abstand. So verharrt der TSV in der Gefahrenzone der Westfalenliga.
Beim Vorletzten machte Clarholz zwei entscheidende Fehler. Im ersten Durchgang wurden die Chancen nicht genutzt, im zweiten fehlte es an der letzten Konsequenz. „Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig investiert, deshalb war die Niederlage nicht unverdient“, erklärte Victoria-Sprecher Marc Borgmann nach der Partie.
Und weil RW Maaslingen zumindest nach der Pause mit einer Spur mehr Engagement agierte, reichte es für Clarholz nicht mal zu einem Punkt. Zehn Minuten vor dem Ende landete ein Freistoß genau bei Bennett Heine, der zum späten 1:0 einnickte. Daraufhin versuchte es die Victoria zwar noch mit einer letzten Sturm- und Drangphase – vergeblich.
Es hätte sowieso auch alles ganz anders kommen können. Wenn zum Beispiel Lars Remmert in der fünften Minute nicht die Latte, sondern ins Tor getroffen hätte. Oder wenn wieder Remmert und dann Andreas Dreichel bei ihrer Doppel-Chance kurz vor der Halbzeit zielstrebiger gewesen wären. Im Endeffekt zu viele Konjunktive für einen Sieg.