Montag, 30. März 2015

19.Spieltag: Victoria - Grün-Weiß Nottuln 3:2 (1:2)

TSV: Loddenkemper - Kretschmer (74. Reuter), von Domaros, Gözsüz, Strathoff - Dreichel, Grunwald (61. Dundar), Wellmeyer, Keilbach (56. Rustige) - Remmert, Biegel

Tore: 0:1.Leifken (25./FE), 0:2.Mersmann (37.), 1:2.Dreichel (44./FE), 2:2.Mersmann (72./ET), 3:2.Rustige (74.)

Westfalenblatt
Marc Rustige stellt alles auf den Kopf
»Das war richtiger Nervenkitzel«, sagt Marc Borgmann, Pressesprecher des TSV Victoria Clarholz. Nach einem 0:2-Rückstand gewinnen die Gastgeber in der Fußball-Westfalenliga gegen Grün-Weiß Nottuln noch mit 3:2. Mit großen Problemen kommt Victoria in die Partie, lässt die Gäste frei kombinieren. Die logische Folge: 0:2 nach 37 Minuten. Vor dem 0:1 foult Marcel von Domaros seinen Gegenspieler im Strafraum. Oliver Leifken tritt aus elf Metern an und lässt TSV-Keeper Marcel Loddenkemper keine Chance (25.). Zwölf Minuten später fehlt die Zuordnung, Lukas Mersmann köpft sträflich frei zum 2:0 ein. Dann aber folgt die Wende: Lars Remmert kommt im Sechzehner zu Fall – Strafstoß. Andreas Dreichel tritt an und setzt die Kugel ins linke Eck. Dass Nottulns Lukas Mersmann aber nicht nur vor dem gegnerischen Gehäuse gefährlich ist, zeigt er in der 72. Minute – einen Eckball von Dreichel köpft der Nottulner in den eigenen Kasten. 120 Sekunden später klingelt es wieder. Diesmal jubelt Marc Rustige, der mit seinem Schuss zum 3:2 alles auf den Kopf stellt. In einer hektischen Schlussphase mit fünf gelben Karten lauern die Hausherren auf Konter. Ein Riesen-Ding lässt dabei Andreas Dreichel liegen, der blitzeblank vergibt. 

Neue Westfälische
Wichtige Punkte

Fußball: Westfalenligist Victoria Clarholz 3:2

Im Spiel des TSV Victoria Clarholz gegen GW Nottuln ging es um wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Westfalenliga. Am Ende schmeichelte das 3:2 zwar den Gastgebern, doch das fand Frank Scharpenberg zweitrangig.

"In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause war unsere Leistung besser", gab der Clarholzer Trainer zu, dass die Punkte auch beim Gegner hätten landen können. Dieses Mal stimmte immerhin die Chancenverwertung, denn viel mehr Möglichkeiten als die genutzten erspielten sich die Clarholzer nicht. Nach einem Strafstoßtor (25., Foul von Marcel von Domaros) und einem Freistoß (37.) lag die Victoria gar mit 0:2 hinten, doch zum Glück gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer. Lars Remmert war gefoult worden und Andreas Dreichel erwies sich als sicherer Elfmeterschütze (43.).

In der 2. Halbzeit vergab der Gast zunächst eine höhere Führung, bevor ein Nottulner Eigentor (72.) und ein Treffer durch Marc Rustige (74.) noch den Sieg bescherte.

 

Die Glocke
3:2 – Clarholz wacht spät, aber nicht zu spät auf
Aufatmen im Holzhofstadion: Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz hat mit einem beeindruckenden Kraftakt den drohenden Abwärtstrend nach zwei Niederlagen gestoppt. Trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstands, feierte das Team von Frank Scharpenberg noch einen 3:2-Sieg gegen GW Nottuln.
Der Ex-Profi auf der TSV-Bank blieb auch nach diesem wichtigen „Dreier“ dem Anspruch an sein Team treu. „In den letzten beiden Trainingseinheiten waren sie noch so frisch und dann spielen sie in der Anfangsphase, als hätten sie einen Kühlschrank auf dem Rücken“, bilanzierte Scharpenberg einen ernüchternden Auftakt seiner Mannschaft, die bis zur 37. Minute mit 0:2 zurücklag. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte die Partie auch schon zugunsten der Gäste aus dem Münsterland entschieden sein können. Garant für den Clarholzer Sieg war Schlussmann Marcel Loddenkemper, der gleich dreimal in der Auftaktphase weitere Gegentreffer verhinderte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zeigte der Unparteiische nach einem Foul an Lars Remmert auf den Punkt und Andreas Dreichel besorgte noch vor dem Gang in die Kabine das 1:2-Anschlusstor.
Ein Treffer mit Folgen, wie sich nach Wiederanpfiff herausstellen sollte. Nachdem TSV-Schlussmann Loddenkemper in der 53. Minute bei einem Gäste-Konter wieder zur Stelle war, drehte Clarholz in der Folgezeit an der Temposchraube. Aus dem Gewühl heraus krönte Timo Biegel (70.) zunächst mit einem abgefälschten Schuss die Clarholzer Ausgleichsbemühungen. Damit gab sich der Gastgeber in der Schlussphase allerdings nicht zufrieden. Der überzeugende Lars Remmert war in der 73. Minute Ausgangspunkt für das Siegtor, das der eingewechselte Marc Rustige mit einem gekonnten Drehschuss zum 3:2-Sieg erzielte.
 

Dülmener Zeitung 
Wieder nur gut gespielt
Gut gespielt – und verloren. Für GWN-Trainer Dirk Altkrüger gibt es dieses Erlebnis meist auf fremden Plätzen. So auch bei der 2:3-Niederlasge bei Viktoria Clarholz.

Es war wie so oft in der Saison: „Wir waren das bessere Team und haben am Ende wieder einmal verloren“. Dabei sah Trainer Dirk Altkrüger eine „überragende“ erste Halbzeit seiner Elf in Clarholz. Am Ende hieß es aber 3:2 für die Gastgeber.
Die spielerische Überlegenheit drückte sich zunächst in hochkarätigen Chancen aus. Henning Klaus und Mirko Bertelsbeck ließen in der dritten und 15. Minute ihre Möglichkeiten aus.
Als Bertelsbeck dann in der 25. Minute im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, gefoult wurde, verwandelte Oliver Leifken den fälligen Strafstoß zur längst überfälligen 1:0-Führung. auch danach ließen die Grün-Weißen den Ball laufen. Die Gastgeber versuchten mit langen Bällen ihr glück. Die Abwehr stand sicher und ließ nichts anbrennen.
In der 37. Minute köpfte Verteidiger Lukas Mersmann einen Freistoß von Henning Klaus zum umjubelten 2:0 ein. Danach musste Trainer Altkrüger kleinere Unkonzentriertheiten in seinen Reihen zur Kenntnis nehmen. Im Gefühl der sicheren Führung hatte das Team offenbar einen halben Gang zurückgeschaltet. „Da haben wir uns ein bisschen zu weit zurückdrängen lassen“, bewertete der Coach die in dieser Phase nachlassende Gegenwehr. In der 43. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Zwei Clarholzer waren zu Fall gekommen. „Die haben sich wohl selbst behindert“, ärgerte sich Altkrüger. Andreas Dreichel verwandelte sicher.
Auch nach der Pause waren die Grün-Weißen spielbestimmend. Trotz der Dominanz kam nichts zählbares heraus. Bertelsbeck und Klaus brachten das Leder nicht im Clarholzer Tor unter.
In der 72. Minute fiel überraschend der Ausgleich. Ein Schuss von Tim Briegel wurde gleich mehrfach abgefälscht und landete im Tor der Grün-Weißen. Zwei Minuten später gelang den Clarholzern sogar die Führung. Ein langer Ball erreichte den kurz zuvor eingewechselten Marc Rustige., der an Malte Wilmsen vorbei zum dritten Treffer für die Gastgeber einschoss.
In der insgesamt hektischen Schlussphase – der Schiedsrichter zeigte fünf gelbe Karten, davon zwei für Nottuln – versuchten die Grün-Weißen, zumindest einen Punkt mitzunehmen. Es bleib beim dem Versuch. Das Fazit: Auswärts gut gespielt und (wieder) verloren.

Freitag, 27. März 2015

Montag, 23. März 2015

18.Spieltag: SC Preußen Münster II - Victoria 3:0 (1:0)

TSV: Loddenkemper - Strathoff, von Domaros, Gözsüz (73. Kretschmer), Reuter - Rustige, Grunwald, Dundar (58. Dirksen), Biegel (58. Keilbach) - Wellmeyer, Dreichel

Tore: 1:0.Atlason (13.), 2:0.Röhe (67.), 3:0.Mladenovic (88.)

Westfalenblatt
Preußen lassen sich nicht ärgern

Fußball-Westfalenliga Victoria Clarholz unterliegt 0:3

Keine Bonus-Zähler im Kampf um den Klassenerhalt: Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz kassiert ein 0:3 (0:1) bei Preußen Münster II. »Die bessere Mannschaft hat dieses Spiel für sich entschieden. Wir fahren wie befürchtet ohne Punkte zurück«, berichtet Pressesprecher Marc Borgmann.
Bereits nach 13 Minuten liegt der Ball zum ersten Mal im Kasten von Neu-Keeper Marcel Loddenkemper. Einen langen Ball unterläuft Marcel von Domaros, Emil Atlason behält die Ruhe und schiebt zur 1:0-Führung ein. Nach 33 Minuten lässt Marc Rustige eine Doppelchance liegen. Erst pariert Preußen-Torwart Marco Aulbach stark, dann setzt Rustige den Ball neben den Kasten. Kurz vor der Pause werden die Hausherren nochmal gefährlich, schließen aber zu unkonzentriert ab (43.). Die Gäste präsentieren sich auch in Durchgang zwei stark, lassen aber durch Top-Torjäger Andreas Dreichel den Treffer liegen (66.). Im direkten Gegenzug sorgt Philip Röhe für die Entscheidung – 2:0. Den dritten Treffer besorgt Daniel Mladenovic nach einer Überzahlsituation (88.). »Das Ergebnis ist um ein Tor zu hoch ausgefallen«, meint Borgmann, der seinen Blick bereits auf die kommende Partie am Sonntag, 29. März, wirft: »Im Heimspiel gegen Grün-Weiß Nottuln, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, müssen wir einfach dreifach punkten.«
 

Neue Westfälische
Wieder Komplimente, aber keine Punkte

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:3

Der TSV Victoria Clarholz hat bei Spitzenreiter SC Preußen Münster II die befürchtete Niederlage kassiert. Trotz starker Gegenwehr unterlag der Fußball-Westfalenligist mit 0:3.

"Wir haben vieles von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", stellte Trainer Frank Scharpenberg fest. "Tief stehen und auf Kontermöglichkeiten lauern" hatte der Coach seinen Spielern mitgegeben, und eine ausgeglichene Chancenbilanz bestätigt die Herangehensweise. Während Marc Rustige mit einer Volleyabnahme (29.) und einem Solo allein auf Münsters Keeper zu (38.) trefferlos blieb, führte ein einziger Fehler in der Clarholzer Innenverteidigung zur Münsteraner Pausenführung (13.). Auch die erste klare Chance nach der Pause vergab mit Andreas Dreichel allein vor dem Tor ein Clarholzer Stürmer (67). Im Gegenzug schlug ein 20-Meter-Schuss unhaltbar im Winkel des wieder von Marcel Loddenkemper gehüteten Tores ein, und damit stand der Sieg der Preußen fest. "Wir müssen unsere Chancen wegmachen", erklärte Frank Scharpenberg, warum es wie gegen den VfL Theesen wieder Komplimente aber keine Punkte gab.

 

Die Glocke
Victoria Clarholz fehlt zur Überraschung die Cleverness
Gut, 0:3 beim Spitzenreiter verloren, es gibt Schlimmeres. So ungefähr lautete der Tenor beim Fußball-Westfalenligisten TSV Victoria Clarholz nach der Niederlage bei der U 23 des SC Preußen Münster.
Doch wer bei der Schilderung des Spielverlaufs durch Victoria-Sprecher Marc Borgmann etwas genauer hinhörte, bekam den Eindruck, dass diese Pleite vielleicht vermeidbar und dementsprechend auch ärgerlich war. „Die Niederlage war verdient, in der Höhe aber definitiv nicht“, erklärte Augenzeuge Borgmann.
Mit Münsters 1:0 in der 13. Minute nahm die Partie zunächst den erwarteten Verlauf. Doch obwohl die Hausherren nun die Partie bestimmten, kam Clarholz daraufhin zu guten Möglichkeiten. So hatte Marc Rustige in der 33. und 34. Minute den Ausgleich gleich zweimal auf dem Fuß, scheiterte aber im Doppelpack.
Im zweiten Durchgang war Andreas Dreichel nach Querpass von Eugen Keilbach zur Stelle (64.), jetzt verhinderte Münsters Torhüter Marco Aulbach das durchaus mögliche 1:1. Ja, mit ein wenig mehr Cleverness hätte der TSV Victoria den Tabellenführer mehr als nur ärgern können.
So aber fiel in der 67. Minute das 2:0 und die Partie war entschieden. Kurz vor dem Schlusspfiff erzielten die Preußen auch noch das 3:0. Ein deutliches Resultat also, das nicht ganz dem Spielgeschehen entsprach. Auf der Leistung kann und will Clarholz dennoch aufbauen. „Jetzt wollen wir zuhause gegen Nottuln punkten“, sagte Borgmann.
 

Münstersche Zeitung 
Preußen-Reserve feiert mühelosen 3:0-Erfolg über Clarholz
Die Reserve des SC Preußen bleibt Erster der Westfalenliga. Sie schlug zu Hause Victoria Clarholz mit 3:0 und musste dabei gar nicht mal an die Grenzen gehen. Emil Atlason erzielte seinen ersten Treffer und bewarb sich für höhere Aufgaben.

„Das war eine eher durchschnittliche Leistung von uns“, stellte Sören Weinfurtner, Trainer des SC Preußen Münster II nach dem Spiel gegen Victoria Clarholz fest. Den Adlerträgern reichte diese mittelmäßige Darbietung aber, am Ende hieß es 3:0. Der Spitzenreiter der Westfalenliga, für den der Isländer Emil Atlason sein Debüt gab, erlebte dabei den bestmöglichen Start: Jonas Grütering hebelte mit einem Pass die Abwehr der Gäste aus und Emil Atlason lieferte mit seinem eiskalten Abschluss das erste Bewerbungsschreiben in Richtung der Profis (12.).

„Laufwege sind gut“

„Für den ersten Einsatz war das absolut in Ordnung“, beurteilte Weinfurtner die Leistung des Neuzugangs und erkannte auch gleich dessen Stärken; „Mit dem Rücken zum Tor ist er stark, die Laufwege sind gut, technisch fehlt ihm auch nichts.“
Was den Preußen im Anschluss an die frühe Führung allerdings fehlte, war die Konsequenz in der Verwertung der Torchancen. Der Schuss von Daniel Mladenovic nach guter Vorarbeit von Philip Röhe war zu harmlos (15.), Atlason jagte den Ball per Direktabnahme wenig später über die Querlatte (25.). Auch ein Freistoß von Mladenovic segelte am Tor vorbei (27.), ehe die Gäste ein erstes Lebenszeichen sendeten: Marc Rustige scheiterte am glänzend reagierenden Marco Aulbach (34.). Das letzte Wort im ersten Durchgang hatten die Preußen: Marco Gatzke und Nicolas Kriwet spielten sich auf der rechten Seite durch, den Querpass jedoch traf Mladenovic aus bester Position nicht voll (39.).

Wenig Effizienz

„In der ersten Halbzeit erspielen wir uns viele Chancen und müssen das zweite Tor machen. So aber kann es plötzlich 1:1 stehen und das Spiel kippen“, haderte Weinfurtner ein wenig mit der Effizienz seiner Elf, die in der Defensive aber kaum etwas anbrennen ließ. Zwar spielte Clarholz nach Wiederanpfiff etwas mutiger, Torgefahr strahlten jedoch die Preußen aus. Kriwet war zu eigensinnig (58.), Gatzkes Kopfball klatschte an den Außenpfosten (62.). Aulbach machte die einzige Victoria-Chance der zweiten Hälfte durch Ugur Gözsüz zunichte (64.), ehe Außenverteidiger Röhe sehenswert aus über 20 Metern in den Winkel traf (66.). Die Entscheidung war gefallen, Mladenovic erhöhte noch auf 3:0 (86.).

Montag, 16. März 2015

17.Spieltag: Victoria - VfL Theesen 0:1 (0:0)

TSV: Loddenkemper - Grunwald (67. Reuter), von Domaros, Gözsüz (59. Keilbach), Strathoff - Rustige (83. Hankemeier), Deitert, Dundar, Biegel - Wellmeyer, Dreichel 

Tor: 0:1.Kambach (88.)

Westfalenblatt Gütersloh
Clarholz drückt, Theesen trifft

Kambach schockt Victoria spät mit 1:0-Treffer

In der Schlussviertelstunde ist es ein Spiel auf ein Tor. Doch Andreas Dreichel vergibt gleich drei dicke Dinger. Bestraft wird das durch Thies Kambach, der den VfL Theesen in der Fußball-Westfalenliga zum 1:0-Sieg bei Victoria Clarholz schießt.

»Wenn eine Mannschaft in der Schlussphase für einen Treffer in Frage gekommen ist, dann Victoria Clarholz. Das Ganze ist schon sehr glücklich für uns verlaufen«, sagt VfL-Coach Andreas Brandwein, der sich besonders auf seinen Keeper Florian Ernst verlassen kann. Aber auch für TSV-Schlussmann Marcel Loddenkemper hat er lobende Worte parat: »Wenn diese beiden Torhüter wie der Durchschnitt in der Klasse halten würden, geht das Spiel 3:3 aus. Beide sind herausragende Westfalenliga-Keeper.«
Für Loddenkemper ist es das erste Spiel im TSV-Dress nach seinem Wechsel aus Marienfeld. Der 31-Jährige strahlt bei seinem Debüt große Ruhe aus, vereitelt mehrere Großchancen und gibt Kommandos. »Bei ihm flattern die Nerven nicht mehr, er hat die Erfahrung«, sagt sein Trainer Frank Scharpenberg. So richtig gefordert wird die neue Nummer eins erst nach 20 Minuten: Florian Schlüter findet mit einem langen Ball Brian Ketscher, der quer auf Thies Kambach legt. Der Angreifer verpasst im Sprung nur knapp die Führung. Zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch schon 1:0 für die Hausherren stehen können. Erst bringt Turgay Dundar den Ball nicht im Tor unter (7.), dann segelt Andreas Dreichel wenige Zentimeter vorbei (14.).
Die größte Chance für den Gastgeber vergibt Dreichel nach einer halben Stunde. Marc Rustige lässt als Wandspieler den Ball klatschen, Dreichels Schuss wird noch im letzten Moment zur Ecke abgefälscht. Auf der anderen Seite landet ein Klärungsversuch von Jan Grunwald direkt bei Dominik Neumann, der völlig freistehend im Sechszehner scheitert (32.).
Zehn Minuten nach der Pause zeichnet sich wieder Marcel Loddenkemper aus, als er einen Kopfball über den Querbalten lenkt. In der 65. und 67. Minute pariert er auch gegen Michael Zech (Kopfball) und Florian Schlüter (Drehschuss) stark. Nach der Doppelchance bricht die Zeit der Hausherren an. Doch Marc Rustige (69.), Timo Briegel (71., 73) und Andreas Dreichel (75., 81., 86.) vergeben beste Möglichkeiten. Und dann schlägt wie aus dem nichts Thies Kambach nach einem schnellen Konter zu (89.) – 1:0.
»Es war ein sehr ordentliches Spiel von uns. Wir wissen wie gefährlich die Situation jetzt ist«, sagt Scharpenberg, der mit seinem Team vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz steht.
 
Neue Westfälische Gütersloh
Spätes Gegentor nicht verdient

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz unterliegt VfL Theesen mit 0:1

Der TSV Victoria Clarholz war dem Rangdritten der Fußball-Westfalenliga, VfL Theesen, gestern ein mindestens gleichwertiger Gegner. Die Punkte gingen durch einen späten Treffer von Thies Kambach zum 0:1 dennoch an die Gäste.

Noch in der 86. Minute stürmte Andreas Dreichel allein auf das Theesener Tor zu, scheiterte aber wie zuvor schon zweimal an seiner Abschlussschwäche. Thies Kambach agierte zwei Minuten später abgeklärter und überwand Victoria-Torhüter Marcel Loddenkemper zum 0:1. "In dieser Phase waren wir eindeutig spielbestimmend, und die Mannschaft hat auch eine ordentliche Leistung abgeliefert. Aber ohne Punkte ist das alles nur ein schwacher Trost", befand sich Trainer Frank Scharpenberg im Zwiespalt. "In der Tabelle ist nichts passiert", merkte Scharpenberg an, dass die Victoria weiter vier Zähler Vorsprung vor dem TuS Dornberg auf dem ersten Abstiegsrang vorweist.

In der 1. Halbzeit lieferten sich die Gegner eine ausgeglichene Auseinandersetzung, in der die Gastgeber durch Turgay Dundar und zweimal Andres Dreichel gefährliche Konterangriffe liefen. Torhüter Loddenkemper, im Winter von SW Marienfeld gekommen, glänzte zweimal bei gefährlichen Kopfstößen Theesener Angreifer. In der 2. Halbzeit vergab neben Andreas Dreichel auch Timo Biegel aus allerdings spitzem Winkel das Führungstor für die Victoria. Der grippegeschwächte Eugen Keilbach blieb nach seiner Einwechslung ohne Wirkung.

 
Die Glocke
Clarholz vergibt klare Torchancen und verliert 0:1
Das ist eine richtig bittere Niederlage für den TSV Victoria Clarholz. Das Team von Trainer Frank Scharpenberg kassierte zum Auftakt im 2015-er-Saisonteil in der Fußball-Westfalenliga gegen den Drittplatzierten VfL Theesen in der 89. Spielminute durch Thies Kambach den entscheidenden Treffer.
„Es hätte aber auch genauso gut andersherum ausgehen können“, stellte der ehemalige Verler Regionalligaspieler im Dress der Theesener nach Spielschluss treffend fest. In einer Partie, in der Marcel Loddenkemper im Victoria-Tor sowie auch Florian Ernst im Kasten der Gäste zu den jeweils stärksten Akteuren avancierten, verbuchte Gastgeber Clarholz im abwechselungsreichen Spielverlauf die klareren Einschussmöglichkeiten.
Andreas Dreichel hätte in der 72. und 86. Minute jeweils die Partie vorentscheiden können. Gleich zweimal stand der Mittelstürmer blank vor dem Gäste-schlussmann. Beim ersten Torversuch ging der Ball knapp am rechten Pfosten vorbei. Bei der zweiten Einschussmöglichkeit kam der Torjäger nicht am Theesener Torhüter vorbei. Demonstrativ suchte TSV-Trainer Frank Scharpenberg nach dem Abpfiff den Weg zu seinem Toremacher und klatschte ihn ab. „Kein Vorwurf an ihn, er hat schon so viele Treffer für uns erzielt“, machte Scharpenberg deutlich.
Aber nicht nur Andreas Dreichel offenbarte Abschlussschwächen auf Clarholzer Seite in einer Partie mit offenem Visier gegen den Tabellendritten. Timo Biegel zögerte in der 71. Minute im Theesener Strafraum ebenfalls zu lange mit dem Schuss auf das zwischenzeitlich verwaiste VfL-Tor.
Es gab aber auch Gewinner im TSV-Dress. Eigengewächs Jan Grunwald deutete zunächst rechts und dann links in der Clarholzer Viererkette seine Möglichkeiten an. „Das ist ein guter Junge, der wird seinen Weg machen“, bilanzierte Frank Scharpenberg das Punktspiel-Debüt vom Nachwuchsmann.
Eine bärenstarke Vorstellung lieferte im Clarholzer Tor Winterneuzugang Marcel Loddenkemper ab. Der von Bezirksligist Schwarz-Weiß Marienfeld ins Holzhofstadion gewechselte Schlussmann bewahrte sein Team gleich mehrfach im Verlauf des Spiels vor einem Rückstand.

Westfalenblatt Bielefeld
Kambach lässt den VfL jubeln

Westfalenliga: Theesen siegt 1:0 in Clarholz

Der VfL Theesen ist mit einem Auswärtserfolg ins neue Jahr der Fußball-Westfalenliga gestartet. Durch einen Treffer von Thies Kambach (88.) und die gleichzeitige 1:3-Niederlage des SC Paderborn II gegen den TuS Hiltrup ist Theesen nun punktgleich mit dem Spitzenreiter. Im Holzhofstadion sahen die Zuschauer zwei starke Torhüterleistungen. Das, was Theesens Florian Ernst und sein Gegenüber Marcel Loddenkemper am Sonntagnachmittag boten, bezeichnete VfL-Coach Andreas Brandwein im Anschluss als »überragend. Beide Torhüter haben mehrere hundertprozentige Torchancen vereitelt.«
Der VfL hatte in der ersten Hälfte ein leichtes Chancenplus. Michael Zech scheiterte mit zwei Schüssen an Loddenkemper und Kambach traf nach einer Kopfball-Ablage von Brian Ketscher den Ball nicht richtig. Im zweiten Durchgang parierte Loddenkemper die Kopfbälle von Florian Schlüter und Janis Theermann mustergültig. Auf der anderen Seite hatte Andreas Dreichel in der Schlussphase das Siegtor auf dem Fuß, scheiterte aber an Florian Ernst. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte Kambach dann das Siegtor. Janik Steffen trieb den Ball durchs Mittelfeld, spielte im richtigen Moment auf Kambach, der den Ball versenkte. »Wir haben im Kollektiv eine gute Leistung gezeigt«, freute sich Andreas Brandwein und sagte: »Dass wir mit unseren Mitteln oben anklopfen, ist eine tolle Sache.«
 
Neue Westfälische Bielefeld
Keeper Ernst hält überragend

WESTFALENLIGA: Theesen gewinnt in Clarholz 1:0

88 Minuten lang hielten es die Protagonisten auf dem Rasenplatz in Clarholz, dem Holzhofstadion, mit Liedermacher Klaus Lage: "Tausend mal berührt, tausend mal ist nichts passiert." Doch dann kam Thies Kambach - frei nach Klaus Lage: "Tausend und ein Angriff - und es hat zoom gemacht." Kurz vor Schluss lief Theesens Janik Steffen auf die Abwehrreihe der Gastgeber zu und steckte den Ball durch eine Nahtstelle. Dort lauerte Kambach in halblinker Position und spitzelte das Leder am Clarholzer Keeper vorbei ins lange Eck. 1:0. Späte Führung. Nachspielzeit. Abpfiff. Ende eines hochspannenden und hochattraktiven Spiels.

"Wenn die Begegnung zum Schluss 0:0 ausgegangen wäre, dann wäre das eines der besten torlosen Unentschieden seit langem gewesen", sagte Torschütze Thies Kambach. Beide Teams hatten sich in den 90 Minuten nichts geschenkt und viele Tormöglichkeiten herausgearbeitet, so dass Kambach gestand: "Es hätte auch gut und gerne 3:3 enden können." Doch zum Schluss, so der Matchwinner, sei der VfL eben einen Tick "cleverer" und "erfahrener" gewesen. Er hätte auch sagen können, dass er ein bisschen abgeklärter vor dem gegnerischen Tor agierte als seine Kollegen auf der anderen Seite.

Gleich mehrfach scheiterten diese an Theesens überragendem Schlussmann Florian Ernst, dem Kambach einen "Sahnetag" bescheinigte und die zahlreichen Heldentaten seines Keepers aufzählte: "Zwei dicke 1:1-Situationen, viele scharfe Flanken und noch mehr Eckbälle." Dank Ernst sei der Sieg nicht einmal glücklich, sondern sogar verdient gewesen. Kambach begründete dies mit einer Fußballer-Binse: "Wenn beide Mannschaften gleich viele Torchancen haben, und wir daraus mehr machen, ist der Dreier auf jeden Fall verdient." Dem ist absolut nichts hinzuzufügen.

Donnerstag, 12. März 2015

Montag, 9. März 2015

Testspiel: TSG Harsewinkel - Victoria 0:2 (0:2)

TSV: Loddenkemper - Grunwald, von Domaros, Gözsüz (46. Reuter), Dirksen (46. Heß) - Rustige, Deitert (46. Keilbach), Dundar (46. Hankemeier), Strathoff - Wellmeyer, Dreichel

Tore: 0:1.Deitert (38.), 0:2.Dreichel (42.)
Jurado Garcia verschießt FE (2.)

Westfalenblatt
Siege ohne Glanz

Victoria gewinnt doppelt

Zwei Testspiel-Siege in vier Tagen – dennoch ist Westfalenligist Victoria Clarholz nicht ganz zufrieden. »Wir müssen uns noch steigern«, sagt Kapitän Martin Wellmeyer.
Auf einem schwer zu bespielbaren Untergrund taten sich beide Teams schwer. Gleich nach zwei Minuten setzten die Gastgeber einen Strafstoß an den Pfosten. Die Gäste machten es besser und markierten durch Alexander Deitert die 1:0-Führung (38.). Nur vier Minuten später legte Andreas Dreichel den 2:0-Endstand nach.
Bereits am Donnerstag siegte Victoria Clarholz bei SW Marienfeld 5:2 (1:1). Die Treffer zum deutlichen Erfolg erzielten Timo Biegel (4.), Manuel Reuter (59., 89.) und Dennis Fischer (62./ 68.). Die Gäste spielten ab der 78. Minute in Überzahl. »Mit einem Spieler mehr haben wir es ganz gut gemacht«, sagte Wellmeyer.


Neue Westfälische
Erster Erfolg bei der Generalprobe

Fussball: Westfalenligist Clarholz gewinnt Test in Harsewinkel mit 2:0

Eine Woche vor dem Start in den zweiten Saisonteil hat Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz mit dem 2:0 bei der TSG Harsewinkel den ersten Testspielsieg eingefahren.

Die Gäste hatten mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und bereits nach drei Minuten Glück, dass Sandro Jurado Garcia einen Strafstoß nach Foul von Torhüter Marcel Loddenkemper an Fatih Özdogan nur an den Pfosten setzte. "Anschließend haben wir uns auf die schwierigen Platzverhältnisse besser eingestellt", registrierte Victoria-Coach Frank Scharpenberg eine Steigerung seines Teams. Alexander Deitert traf per Kopf zum 0:1 (29.), und Andreas Dreichel verwandelte freistehend zum 0:2 (36.).

Freitag, 6. März 2015

Testspiel: SW Marienfeld - Victoria 2:5 (1:1)

TSV: Loddenkemper - Fischer (46. Grunwald), Deitert, Gözsüz, Topp (46. Dirksen) - Dreiechel (46. Heß), Keilbach (46. Strathoff), Wellmeyer (46. Dundar), Biegel (46. Reuter) - Remmert (46. Güney), Hankemeier (46. Uphus)

Tore: 0:1.Biegel (4.), 1:1.Kan (26.), 2:1.Eviparker (57.), 2:2.Reuter (59.), 2:3.Uphus (62.), 2:4.Uphus (68.), 2:5.Reuter (89.)
Rote Karte: Eviparker (78./Schiedsrichterbeleidigung)

Donnerstag, 5. März 2015

Scharpenberg: 30 Zähler reichen nicht

Zehn Tage vor dem Rückrunden-Start in der Fußball-Westfalenliga steigt beim TSV Victoria Clarholz der Spannungspegel. ,,Die Glocke“ sprach mit Trainer Frank Scharpenberg (43) vor dem Heimauftakt gegen den VfL Theesen.
„Die Glocke“: Herr Scharpenberg, was sind die Gründe für den Dreifachtausch im Kader in der Winterpause?
Scharpenberg: Wir haben drei Abgänge mit drei Neuzugängen aufgefangen. Im November hat uns Alexander Knezevic verlassen. Wir haben mit Eugen Keilbach, der in Beckum nicht so glücklich war, einen erfahrenen Spieler verpflichtet. Cendrin Jashari wollte mehr spielen und ist nach Harsewinkel gewechselt. Dafür bekommt jetzt Steffen Uphus aus unserem Nachwuchs eine Chance. Torwart Bernhard Kemper, der in Brakel wohnt und in Paderborn studiert, konnte die zeitliche Belastung nicht mehr stemmen. Für ihn haben wir Marcel Lodenkemper aus Marienfeld geholt.
„Die Glocke“: Eugen Keilbach, mit dem Sie selber noch in Verl und Wiedenbrück zusammengespielt haben, gilt in der Szene mitunter als schwierig. Ist das ein Wagnis?
Scharpenberg: Eugen ist ein Spieler, der polarisiert. Aber ich habe eine Mannschaft, die vielleicht ein wenig zu lieb ist. Nach dem Abgang von Knezevic fehlt mir ein erfahrener Akteur im Mittelfeld, wobei Keilbach ein ganz anderer Spielertyp ist. Ich bin selber gespannt, wie das laufen wird.
„Die Glocke“: Letztes Jahr vor Rückrundenstart galt Clarholz abgeschlagen als sicherer Absteiger. Diesmal tummelt sich das Team mit 22 Punkten auf Platz sieben in scheinbar sicheren Gefilden.
Scharpenberg: Ich halte diesmal die Ausgangslage mit dem Ziel Klassenerhalt für schwieriger als letztes Jahr. Die Liga ist dicht gedrängt. Bis zum ersten Abstiegsplatz haben wir nur vier Zähler Vorsprung. 30 Punkte reichen diesmal nicht zum Klassenerhalt. Es darf sich bei uns niemand zurücklehnen. Dass in diesem Jahr mehr als die Hälfte der Liga gegen den Abstieg spielt, überrascht mich. Eine Erklärung dafür habe ich auch nicht.
„Die Glocke“: Welches Fazit lässt die bisherige Vorbereitung zu?
Scharpenberg: In den ersten vier Wochen haben wir an der körperlichen Fitness gearbeitet, sind dabei aber wie viele andere Teams auch durch Erkältungen und Infekte zahlreicher Spieler immer wieder zurückgeworfen worden. Jetzt geht es aber wieder und wir arbeiten mit Hochdruck auf den Auftakt gegen Theesen hin.
„Die Glocke“: Was bedeutet das konkret für Trainer und Mannschaft?
Scharpenberg: Wir befinden uns jetzt in der Phase, in der Schritt für Schritt die Spannung aufgebaut werden muss und ich noch einmal verstärkt auf den Leistungsstand des Kaders schaue. Denn der Drittplatzierte Theesen verfügt über eine sehr spielstarke Mannschaft.

Dienstag, 3. März 2015

Testspiel: FSC Rheda - Victoria 1:1 (0:1)

TSV: Wieneke (46. Loddenkemper) - Grunwald (46. Topp), von Domaros (46. Rustige), Dirksen, Reuter - Biegel, Dundar, Strathoff (46. Hankemeier), Dreichel - Keibach, Remmert

Tore: 1:0.Keilbach (28.), 1:1.Heinrich (75.)

Westfalenblatt
Keilbach kickt jetzt für Clarholz
Am Freitagabend läuft Eugen Keilbach noch mit einer Gastspielerlaubnis auf und bringt die Victoria nach 28 Minuten in Führung, seit gestern steht der ehemalige Stürmer des SC Verl offiziell beim Westfalenligisten unter Vertrag. »Zunächst bis zum Saisonende«, sagt Pressesprecher Marc Borgmann, der am Sonntag mit seinen Vorstandskollegen bei Christoph Rugge den 70. Geburtstag des Ehrenpräsidenten feiert. Zudem haben die Clarholzer Steffen Uphus aus der eigenen A-Jugend in den Senioren-Kader geholt. Bezirksligist FSC Rheda gleicht durch Dennis Heinrich (75.) zum verdienten 1:1 aus. 

Neue Westfälische
Clarholz testet weiter sieglos

Fussball: Westfalenligist nur 1:1 beim FSC Rheda

Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz bleibt in den Testspielen vor der am 15. März fortgesetzten Meisterschaftsrunde weiter ohne Sieg. Beim Bezirksligisten FSC Rheda langte es am Freitagabend lediglich zu einem 1:1-Remis.

"Wir agieren nach wie vor ohne Konstanz", bemängelt Frank Scharpenberg, dass guten Phasen im Spiel immer wieder auch ganz schwache Aktionen folgen. "Wir betteln förmlich um Gegentore", hadert der Coach vor allem mit Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive. Eugen Keilbach, seit Sonntag bei der Victoria offiziell unter Vertrag. schoss sein Team zwar in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Doch Dennis Heinrich glich für den FSC Rheda im zweiten Durchgang nach einem Eckstoß zum 1:1 aus. "Auch im Verwerten der Torchancen haben wir eine hohe Fehlerquote", machte Scharpenberg aber nicht nur die Abwehr, sondern auch die Angriffsreihe für das Ausbleiben eines Erfolgserlebnisses verantwortlich.